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haben Põltsamaa den Titel „Wein-
hauptstadt“ verliehen.
nonenturm als Sakristei, nach dem
Nordischen Krieg als Altarchor. Mitte
des 18. Jh. wurde dem Turm ein ba-
rocker Helm aufgesetzt. Wie das Ro-
kokoschloss fiel auch die Kirche 1941
dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. In
den Nachkriegsjahren widmete man
sich dem Wiederaufbau, seit 1969
wird die Spitze wieder von dem Turm-
helm geschmückt.
Ein Großteil der Einrichtung wie
Kanzel, Altar, Bänke und Kronleuchter
stammen aus der ebenfalls im Krieg
zerstörten Universitätskirche der Stadt
Tartu. Die Orgel, die von der Firma
Põltsamaa Museum, Lossi 1b, Tel.
7751390, www.poltsamaa.ee, Mitte Mai bis
Mitte Sept. tgl. 10-18 Uhr, im Winter Mo-Sa
10-16 Uhr.
Nikolaikirche
Beim Betreten der Burganlage fällt
die gelbe Kirche auf, die in die alte
Festungsanlage integriert ist. Bereits
im 13. Jh. stand am linken Ufer des
Flusses eine Kirche, die jedoch Anfang
des 17. Jh. wie auch die Burg im Krieg
zerstört wurde. Also errichtete man
auf einem Teil der Festungsmauern
1730 kurzerhand ein neues Gottes-
haus. Dabei diente das alte Torgebäu-
de als Kirchenschiff und der runde Ka-
Die Nikolaikirche in Põltsamaa
 
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