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gar baufällige Häuser. Der Eindruck
wird aber von Jahr zu Jahr besser.
volle Sonnenuhr an der südlichen
Mauer beeindruckend, ebenso die
Grabstätten von Bischöfen und Groß-
meistern, unter ihnen der berühmte
Wolter von Plettenberg, dem zu Ehren
an seinem 320. Todestag eine Bronze-
büste auf seine Ruhestätte gestellt
wurde. Ein weiterer Höhepunkt ist die
Orgel, 1907 von der Firma Walcker &
Co. aus dem baden-württembergi-
schen Ludwigsburg erbaut, ebenso
wie die Orgel in der Kathedrale von
Riga. Lohnend ist auch die Bestei-
gung des Kirchturms, von dem aus
sich ein hervorragender Blick auf die
gesamte Altstadt, die Burganlage und
die Umgebung auftut.
St. Johanniskirche
Am meisten ins Auge sticht die ho-
he, renovierte St. Johanniskirche. Sie
ist außerhalb Rigas das größte goti-
sche Gotteshaus im Land. 1283 bis
1297 wurde sie errichtet und danach
in den Wirren der Zeit (Reformation)
mehrfach umgebaut. Ihre jetzige Ge-
stalt erhielt sie nach einem verheeren-
den Brand 1754. Neben dem mächti-
gen Turm ist besonders die schmuck-
Die weitläufige Anlage der Ordensburg
besteht großteils aus Ruinen
Im Neuen Schloss residiert das Städtische
Museum für Geschichte und Kunst
Sv. J…ða bazn¦ca, Eintritt 0,50 Ls, Turmbe-
steigung 0,50 Ls, geöffnet tgl. 10-20 Uhr.
 
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