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nen, abends beleuchteten Brunnen
zum moderneren Vien¦bas laukums
(Platz der Einheit), der heute als gro-
ßer Kreisverkehr fungiert, mit einem
schmucken Gerichtsgebäude aus dem
19. Jh. An dieser kleinen Verkehrsader
steht eine Hand voll denkmalge-
schützter Häuser und Gebäude.
Wie in praktisch jeder lettischen
Stadt wird auch in C™sis an die Kämp-
fer für die Unabhängigkeit des Landes
erinnert. Hier hat diese Funktion ein
Sieges-Denkmal auf dem Platz der
Einheit. Als Mahnung, dass mit der
staatlichen Souveränität 1920 das Lei-
den noch nicht vorbei war, dient die
Tatsache, dass der Obelisk für die Frei-
heitskämpfer 1951 in einer Nacht- und
Nebelaktion gesprengt und für fast
40 Jahre durch eine Lenin-Statue er-
setzt wurde - C™sis war mit dem ge-
samten Baltikum Teil der Sowjetunion
geworden.
Rosenplatz
Im späten 14. Jh. wurde vor der
St. Johanniskirche ein Marktplatz (Ro-
‡u laukums) eingerichtet und damit
der Stadtkern kurzerhand nach Osten
verschoben. Wo am Rosenplatz im
Mittelalter Pranger und Brunnen stan-
den, steht heute eine Pagode im chi-
nesischen Stil (kiniesu namiðš). In den
letzten Jahren wurde der Platz aus sei-
nem Dornröschenschlaf erweckt, er
bildet nun mit Brunnen, Bänken, Cafés
und Kwas-Ständen einen reizvollen
Vordergrund zur Kirche.
Rauna-Tor
Das Raunas varti gibt einen Ein-
druck von der Massivität der alten
Stadttore, die leider nicht erhalten sind.
Auch das Rauna-Tor wurde nach alten
Aufzeichnungen wieder aufgebaut.
Auf dem nun wieder begehbaren al-
ten Kopfsteinpflaster kann man heute
feierlich durch das Tor schreiten.
Brauerei C™sis
Nahe der Burg steht die alte Braue-
rei von C™sis, mit fast 500 Jahren eine
der ältesten im gesamten Baltikum.
R¦gas iela
Die Hauptstraße durch die Altstadt
heißt R¦gas iela und verläuft vom L¦vu
laukums (Livenplatz) mit seinem klei-
C™su alus dar¦tava, Len¤u iela 9-11, die
Besichtigung ist nur von außen möglich.
 
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