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scheint, so hat sie doch auf der einen
Straßenseite sehr schöne Villen und
Häuser in allen möglichen Stilrichtun-
gen zu bieten, meistens mit weißer
oder sehr heller Fassade, gelegentlich
mit Türmchen, verzierten Balkons oder
ausladenden Freitreppen.
J©ras iela und Jomas iela sind durch
gut ein Dutzend kleiner Querstraßen
miteinander verbunden, sodass man
ohne Weiteres ein- oder zweimal hin
und her springen kann. Die Fußgän-
gerzone Jomas iela mündet schließlich
am Bahnhof in die große Durchfahrts-
straße. Hier steht das 1925 im Stil des
Historismus erbaute Best Eastern Ma-
jori Hotel. Einst beherbergte es wert-
volle Möbel und Kunstschätze, die in
die Burg von Sigulda gebracht wur-
den, als das damals Hotel Majori ge-
nannte Hotel in den 1930er Jahren
wegen großer finanzieller Not unter
den Hammer kam.
Gegenüber auf dem kleinen, drei-
eckigen Platz wurde 2006 ein Brun-
nen aufgestellt. Die Skulptur des Dra-
chentöters steht dagegen schon we-
sentlich länger an dieser Stelle.
In einem großen, modernen Gebäu-
de direkt an der Durchgangsstraße fin-
det sich das Stadtmuseum von J©rma-
la (Tirgoðu iela 29, Tel. (6)7764746,
Mi-So 10-17 Uhr, Eintritt 1 Ls, Fr frei).
Es bietet eine gute Übersicht über die
recht junge Stadtgeschichte und die
Traditionen der Region. Ein Schwer-
punkt liegt auf Künstlern aus der Ge-
gend. Im Museumsshop sind Bücher,
Alben, Postkarten und Handwerkspro-
dukte erhältlich.
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