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R¦gas v™stures un ku£niec¦bas muzejs,
www.rigamuz.lv, Palasta iela 4, Mai bis Sep-
tember tgl. 10-17 Uhr, Oktober bis April
Mi-So 11-17 Uhr, Mo, Di geschlossen, Ein-
tritt 3 Ls, fremdsprachige Führung 8 Ls, An-
meldungen und Führungen Tel. (6)7356676.
Wer fotografieren will, muss zusätzlich zum
Eintritt stolze 5 Ls berappen. Es wird verlangt,
Jacken und Taschen an der Garderobe ge-
genüber der Kasse abzugeben. Trotz der rei-
chen Geschichte des Gebäudes herrscht im
Inneren (besonders am Eingang) eine eher
sozialistische Atmosphäre. Dazu gehört, dass
man bereits 20 Minuten vor Schließung von
ungeduldigen Mitarbeiterinnen, die sich auf
den Feierabend freuen, an das Ende der Öff-
nungszeit erinnert wird. Man sollte also min-
destens anderthalb Stunden vor Schließung
den Rundgang beginnen.
Wohnhaus der Stadt. Es hat gotische
und Renaissance-Elemente an der
Fassade und bestand zunächst nur aus
einem Raum mit Schornsteinküche und
einem Lager auf dem Dachboden.
Später wurde das Haus nach vorn und
hinten ausgebaut. Unter anderem war
eine Bäckerei darin untergebracht.
Das Gebäude mit der Nummer 19
entstand in seiner jetzigen Form 1646.
Die Fassade enthält Elemente des
holländischen Manierismus. Mitte
des 18. Jh. wurde das Steinportal hin-
zugefügt.
Das Haus mit der Nummer 21 wur-
de Ende des 17. Jh. gebaut - also im
selben Jahrhundert wie die Nummer
19, aber doch in einem völlig anderen
Stil, nämlich vor allem im Barock. Die
drei Gebäude, so verschieden sie sein
mögen, geben einen sehr guten Ein-
druck von Rigas Altstadt, wie sie noch
vor etwa 200 Jahren ausgesehen hat.
Das mittlere Haus beheimatet seit
1995 das Lettische Architekturmuse-
um und bietet eine gute Gelegenheit,
im Rahmen des Museumsbesuchs die
Innenräume des historischen Baus ge-
nauer unter die Lupe zu nehmen. Es
werden wechselnde, thematische Aus-
stellungen gezeigt.
Eine besondere Herausforderung für
Hobby-Fotografen ohne Weitwinkel-
Objektiv ist es, die drei Häuser auf ein
Foto zu bekommen. Gut, dass direkt
gegenüber dem Ensemble die Kloste-
ra iela abgeht, aus der heraus man es
versuchen kann.
Drei Brüder
Vom Domplatz die J™kaba iela neh-
mend, vorbei an der schönen roten
und hellgrünen, mit Figuren ge-
schmückten Fassade der Rigaer Börse
(R¦gas bir‡a) und dann gleich in die
erste Straße links hinein, führt die
Maz… Pils iela nach einigen Schritten
zu drei auf der linken Straßenseite an-
einander geschmiegten Häusern, wel-
che unter der Bezeichnung „Drei Brü-
der“ (Tris brali) berühmt geworden
sind - angelehnt an ein ähnliches En-
semble in Tallinn mit dem Namen
„Drei Schwestern“. Dabei haben die
Gebäude außer der Tatsache, dass sie
aneinander gewachsen zu sein schei-
nen, äußerlich kaum Gemeinsamkei-
ten: Sie sehen völlig verschieden aus
und stammen aus verschiedenen Jahr-
hunderten.
Das Gebäude mit der Nummer 17,
errichtet um die Wende vom 15. zum
16. Jh., ist das älteste noch erhaltene
Latvijas Arhitekt©ras muzejs, Maz… Pils
iela 19, Tel. (6)7220779, www.archmuseum.
 
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