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të und Nida können Räder ausgelie-
hen werden und gegen Aufpreis an ei-
ner anderen Station wieder zurückge-
geben werden (mobil 68214798,
www.liucijosratai.com ). Auch Verleih
von Trekkingrädern, Helmen, Kom-
passen und Karten.
Der Grenzübertritt von Nida in den
russischen Teil der Nehrung ist nur
mit einem russischen Visum möglich,
das man sich vor Reiseantritt bei einer
Botschaft besorgen muss. Reisebüros
sind dabei behilflich.
Die einzige Tankstelle auf der Neh-
rung befindet sich zwischen der südli-
chen Abzweigung nach Nida (Taikos
gatvë) und dem litauischen Grenzpos-
ten nach Kaliningrad (24 Std.). Der
russische Grenzposten ist 2,5 km
weiter südlich.
Taxis verlangen oft 100 Lt. pro Per-
son für die Strecke Smiltynë - Nida.
Ggf. in einem Sammeltaxi herunter-
handeln (Nationalparkgebühr für PKW
nicht inklusive).
auch sein Name, da sich der „schwar-
ze“ Wald deutlich von den weißen
Dünen abhob (der litauische Name
bedeutet aber „Schwarzküste“).
Juodkrantë lebte von der Fischerei
und Bernsteinsuche. Bei der Bootsan-
legestelle etwa 1 km nördlich des Or-
tes (Promenadenweg) sind noch Res-
te des alten Bernsteinhafens zu se-
hen, der bei der Suche nach dem
„baltischen Gold“ ausgehoben wurde.
Daran erinnert auch noch die künstli-
che Bernsteinbucht, an die der ausge-
waschene Sand geworfen wurde.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war
Schwarzort ein weltberühmter mon-
däner Kurort mit 15 Hotels und Gast-
höfen. An ihn erinnern noch einige
schöne Holzvillen von 1900-20 so-
wie das Kurhaus von 1868, die ebenso
wie die 15 alten Fischerhäuser ent-
lang der Rëzos g. unter Denkmal-
schutz stehen. Diese bieten mit ihren
verzierten Giebeln und den Kuren-
wimpeln reizvolle Fotomotive. Juod-
krantë ist dank seines herrlichen alten
Waldes mit vielen Wanderwegen und
der salzhaltigen Meereswinde ein be-
liebter Luftkurort und hat überdies ei-
ne sehr ruhige und erholsame Atmo-
sphäre, obwohl nach dem Ausbau des
kleinen Jachthafens auch hier der
Tourismus verstärkt Einzug gehalten
und Nida etwas den Rang abgelaufen
hat. Dieser liegt im nördlichen (Haupt-)
Teil des Orts, in dem man auch das al-
te Villenviertel, die meisten öffentli-
chen Einrichtungen und einige Läden,
Lokale und Hotels findet. Vor dem
Hotel „Vila Flora“ steht das Denkmal
für Liudvikas Rëza (Ludwig Rhesa).
Juodkrantë (Schwarzort)
18 km von Smiltynë liegt der zweit-
größte Ort der Nehrung mit 720 Ein-
wohnern, langgestreckt an der ge-
schützten Haffseite entlang der Haupt-
straße L. Rëzos, eingebettet in das Dü-
nental der großen Parabol-Dünen. Sie
ist eine der ältesten Siedlungen der
Nehrung (erstmals 1429 erwähnt) und
hat sogar die Zeit der Wanderdünen
unbeschadet überstanden, da Reste
des ursprünglichen Waldes mit bis zu
50 m hohen Kiefern den Ort von drei
Seiten her schützen. Daher stammt
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