Travel Reference
In-Depth Information
(Tel. 313580, www.barotigalerija.lt,
Di-Fr 11-18, Sa 11-16 Uhr).
Die Aukštoji gatvë insgesamt ist
schön restauriert worden und zeigt
hübsche Wohnhäuser alten Stils.
Das Museum der Geschichte
Klein-Litauens ist in der Did‡ioji van-
dens (Große Wasserstr.) Nr. 6. Es be-
herbergt etwa 56.000 Exponate, dar-
unter archäologische Funde, Trachten,
alte Münzen und Landkarten etc. Das
Museum war ein aus holländischen
Ziegeln gemauertes Kaufmannshaus
aus dem 18. Jh., von dem das Mansar-
dendach mit Barockfenstern und das
Tor mit Torgewölbe erhalten sind (Tel.
410524, Di-Sa 10-18 Uhr, www.ml
imuziejus.lt, verbilligtes Kombiticket).
Von hier zum Ausgangspunkt an der
Börsenbrücke kann man durch die vie-
len Gassen bummeln. Dabei kann
man viele interessante Skulpturen
entdecken, so in der Kepëju die
Bronzeskulptur „Turm“, das Symbol
der Altstadt, an der Kurpi® 1a eine
Maus, auf dem Haus Kurpi® 8 einen
Schornsteinfeger und an der Ecke Pas-
tuntini®/Kalvi® eine Katze.
In der Turgaus 5 liegt die Tourist-
information. Entgehen lassen solllte
sich man aber nicht das älteste Gebäu-
de der Stadt an der Ecke Turgaus/Tilt®
8/10: Die 1677 von Jakob Jung ge-
gründete Grüne Apotheke ist restau-
riert worden und zeigt eine kleine Aus-
stellung mit altem Apothekenzubehör.
Die Jono gatvë (Johannesstraße)
führt zum Johannes-Hügel an einem
Wassergraben mit Resten einer Bas-
tionsfestung vom 15.-18. Jh. Hier
stand auch die Johanneskirche von
1696, die im Weltkrieg zerstört und
von den Sowjets abgerissen wurde.
Die Anlage ist am besten vom Ende
der Turgaus oder der Tomo g. zu se-
hen. Während der Sowjetzeit war hier
ein Ruderzentrum und der Winterha-
fen. Auf der Insel wird das Johannisfest
gefeiert, auch klassische Konzerte gibt
es hier.
Südöstlich in der Rumpiškës 6a steht
die Kirche Hl. Maria Königin des
Friedens (1950), von deren 46 m ho-
hem Turm man einen tollen Blick auf
die Stadt hat (Anmeldung unter Tel.
410120 oder Besichtigung bei einer
organisierten Tour).
Neues Zentrum
Das Neue Zentrum liegt am rechten
(nördlichen) Danë-Ufer. Bereits 1770
wurde parallel zur Danë die Liep® gat-
vë (Lindenstraße) angelegt, die schöns-
te Straße im 19. Jh., an der die reichen
Kaufleute ihre Villen errichteten. Quer
dazu baute man zu Beginn des 19. Jh.
die Manto gatvë nach Norden in
Richtung Palanga. Seither entwickelte
sich dieser Stadtteil zunehmend zum
neuen Zentrum Klaipëdas. Zu deut-
schen Zeiten hieß er „Friedrichstadt“.
Heute präsentiert sich eine eklektizisti-
sche Mischung von Baustilen. Haupt-
einkaufs- und Flaniermeile des Be-
zirks ist die Manto gatvë.
Rundgang
Kommt man von der Altstadt über
die Börsenbrücke (die Börse und der
Industrie- und Handelspalast standen
früher gleich links von der Brücke),
 
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