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Breitscheidplatz
9-19 Uhr
Zoologischer Garten, Kurfürstendamm, Zoologischer Garten
Das prachtvollste in Berlin erhaltene Preußenschloss, besteht aus dem Hauptge-
bäude und drei kleineren Bauten im Schlossgarten. Der Park ist ein teils formell fran-
zösischer, teils wild wuchernder englischer Garten und insgesamt ein idyllischer Tum-
melplatz. Zwischen schattigen Wegen, Blumenbeeten, Wiesen, altem Baumbestand
und dem Karpfenteich verstecken sich noch zwei kleinere Bauten, das düstere Mauso-
leum und das verspielte Belvedere.
Altes Schloss
Google Maps
Das
Alte Schloss
(
Karte
;
320 911;
www.spsg.de
;
Spandauer Damm;
Erw./erm. 12/8 €; April-Okt. Di-So 10-18 Uhr, Nov.-März Di-So bis 17 Uhr;
145, 309, Richard-Wagner-Platz, Sophie-Charlotte-Platz), nach seinen beiden Ar-
chitekten auch Nering-Eosander-Bau genannt, ist der zentrale Bau des Schlosses. Da-
vor steht die imposante
Reiterstatue des Großen Kurfürsten
(1699) von Andreas
Schlüter. Die barocken Gemächer von Friedrich I. und Sophie-Charlotte sind eine Or-
gie aus Stuck, Brokat und generellem Prunk. Zu den Highlights zählt die
Eichen-
galerie
, ein vertäfelter Festsaal, der
Ovale Saal
mit Blick auf den Park, das Sch-
lafgemach Friedrichs I. mit dem allerersten Badezimmer in einem Barockschloss und
die
Eosanderkapelle
mit ihren Trompe-l'oeil-Bögen. Die Leidenschaft des Königs für
chinesisches und japanisches Porzellan wird im
Porzellankabinett
ersichtlich. Oben
sind Gemälde, Vasen, Wandteppiche, Waffen, Porzellan, ein 2600-teiliges silbernes
Tafelservice und andere für einen königlichen Lebensstil unabdingbare Gegenstände
ausgestellt.
TOP-TIPP
Jedes Schlossgebäude verlangt eigenen Eintritt. Wer eine Tageskarte (Erw./erm. 15/
11 €) erwirbt, kann am selben Tag jedes geöffnete Gebäude besuchen. Von Mittwoch
bis Sonntag sind alle geöffnet; frühe Ankunft ist besonders am Wochenende und im
Sommer ratsam.
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