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ABSEITS DES SCHEUNENVIERTELS: WENIGER
BEKANNTE JÜDISCHE STÄTTEN
Das Holocaust-Mahnmal, die Neue Synagoge und das Jüdische Museum sind die be-
kanntesten jüdischen Stätten Berlins, aber es gibt noch viele weitere. Hier die fünf
wichtigsten:
Gleis 17
(Am Bahnhof Grunewald; Grunewald) Hier fuhren die Deportation-
szüge ab.
Haus der Wannsee-Konferenz
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In dieser Villa organisierte die
Naziführung die „Endlösung“.
Mendelssohn-Ausstellung
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Eine Hommage an eine der promin-
entesten jüdischen Familien Berlins.
Jüdischer Friedhof Schönhauser Allee
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Die letzte Ruhestätte
berühmter Berliner Juden.
Block der Frauen
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Das Denkmal erinnert an einen erfolgreichen
Akt des Widerstands gegen die Nazis.
HAUS SCHWARZENBERG
Einen starken Kontrast zu den Edelboutiquen und Trendcafés, für die das Scheunen-
viertel bekannt ist, bildet das
Haus Schwarzenberg
Karte offline
Google Maps
in
der Rosenthaler Straße 39. Es katapultiert einen zurück in die frühen 1990er-Jahre,
als die meisten Gebäude im Viertel noch ähnlich schmuddelig und marode aussahen.
Es wurde inzwischen stabilisiert, Pläne für eine Schönheits-OP gibt es aber nicht. Im
Gegenteil: Das Ziel ist, den unprätentiösen, authentischen Charakter des Bauwerks
zu erhalten, in dem Kunst und Kreativität fernab von Mainstream und Kommerz
Früchte tragen können. Im Hof dominieren Streetart und bizarre Metallskulpturen.
Von hier aus geht es zu den Ateliers, Büros, einem surrealen „Vergnügungspark“,
einer avantgardistischen Bar, einem Programmkino und drei kleinen Ausstellungen
zur Verfolgung der Juden während der Nazi-Zeit.
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
(
Karte
;
2859 9407;
www.museum-
blindenwerkstatt.de
;
Rosenthaler Straße 39; Eintritt frei; 10-20 Uhr; Hackes-
cher Markt, Weinmeisterstraße) Otto Weidt war ein Besen- und Bürstenmacher, der
sein Leben riskierte, um seine blinden und tauben jüdischen Arbeiter vor den Nazis
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