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Shoppen
Berlin ist eine tolle Shoppingstadt und damit meinen wir nicht die großen
Einkaufszentren und Ladenketten. Zum Individualismus der Berliner passen die
vielen kleinen Läden und wuseligen Märkte, die zu genüsslichen Streifzügen
einladen. Ein Shoppingbummel hier bietet auf jeden Fall was fürs Auge, selbst
wenn das Geld nicht so locker sitzt, und ist damit für Pfennigfuchser genauso
befriedigend wie für Powershopper.
Wohin zum Shoppen?
Sofern Berlin überhaupt eine Haupt-Konsummeile hat, ist es der Kurfürstendamm
(Ku'damm) mit seiner Verlängerung, der Tauentzienstraße. Hier haben sich die üblichen
Mainstream-Ketten wie Mango, H&M, Levi's und Esprit angesiedelt. Noch mehr davon
finden sich in Einkaufspassagen wie Alexa und Potsdamer Platz Arkaden .
Doch wer beim Shoppen in Berlin auf seine Kosten kommen will, sollte besser in
die einzelnen Kieze vorstoßen. Sie locken mit einem kosmopolitischen Cocktail indi-
vidueller Boutiquen und Fachgeschäfte, die Berliner Lebensfreude, Dynamik und Un-
ternehmergeist versprühen.
Jeder Kiez hat seine eigene Atmosphäre, Identität und Mischung von Läden, die auf
die Bedürfnisse, Geschmäcker und Geldbeutel der Anwohner abgestimmt sind.
Berliner Designer
Der eigenwillige Geist einer Stadt, in der die Individualität so hoch im Kurs steht, drückt
sich natürlich auch in Mode und Accessoires aus heimischer Produktion aus. Der Ber-
liner Look ist unaufgeregt, meist alltagstauglich, in mühevoller Kleinarbeit hergestellt
und oft ein bisschen respektlos.
Stilbildendes heimisches Design kommt z. B. von C.Neeon, C'est Tout, Claudia
Skoda, Kostas Murkudis, Esther Perbrandt, Kaviar Gauche, Kilian Kerner, Potipoti,
Nanna Kuckuck, LalaBerlin und presque fini, die trittsicher auf dem schmalen Grat
zwischen Originalität und aktuellen Trends wandeln.
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