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Leben immer noch etwas fremd, Besuchern gegenüber sind sie meist zurückhaltend. Ein-
nahmequelle der Bewohner sind neben der Fischerei hauptsächlich die Muschelfelder im
Wattenmeer.
Vom Dorf führt ein Sandweg am Strand entlang zum Farol am anderen Ende der Insel
(man braucht ca. 45 Minuten, bei Flut ist der Weg allerdings nur bedingt begehbar). Ein
Großteil der Insel ist, gesichert durch Stacheldraht, für die portugiesische Marine als
Manövergelände bestimmt, das aber wenig genutzt wird. Man kann auch mit dem Boot
zum Farol fahren, einfach für ca. 2,10 €. Um den Leuchtturm steht eine Ansammlung
kleiner Sommerhäuser mit Wasserbehältern auf dem Dach. Wenn der Leuchtturmwärter
vor Einbruch der Dunkelheit vorbeikommt, um die Lichter des Leuchtturms anzuschal-
ten, kann man mit ihm auf den Turm steigen und von dort die fantastische Aussicht
genießen.
Da es auf der Insel keine zentrale Wasserversorgung gibt, hat vor einigen Jahren eine
Gruppe wild campierender Studenten aus Lissabon nach Wasser gegraben. Gerade mal
20 m neben dem Meer fanden sie mit unwahrscheinlichem Glück in nur 3 m Tiefe eine
Süßwasserader.
In der Siedlung beim Leuchtturm gibt es nur zwei kleine Sommertavernen, wo man aber
gute Caldeiradas und Muschelgerichte bekommt.
Faro ca. 60.000 Ein
. 60.000 Einw..
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