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Das kleine Sportbootbecken, angrenzend an den Altstadtkern
Die meisten Algarve-Touristen kommen via Faro-Airport ins Land und nehmen meist
gleich die erste Transportmöglichkeit wahr, um in Richtung Zielort zu verschwinden. Wer
den Touristenmassen aus dem Weg gehen will und die beschauliche Kleinstadtatmo-
sphäre schätzt, kann hier ein paar nette Urlaubstage verbringen.
Faro liegt an einem Wattenmeer mit kleinen, vorgelagerten Inseln. Im Hinterland liegt die
fruchtbare Algarve-Ebene mit ihren typischen Feigen- und Mandelbaumpflanzungen,
dazwischen rot leuchtendes Ackerland. In Algarve-Maßstäben ist die Provinzhauptstadt
Faro so etwas wie eine Metropole, obgleich sie nur etwa 60.000 Einwohner zählt. Seit
Mitte des 18. Jh. gilt sie als Hauptstadt der Algarve. Faro ist auch die Hauptstadt der
Störche, über 15 Paare nisten hier, z. B. auf dem Stadttor Arco da Vila gleich neben dem
Touristenbüro und auf dem Rathaus.
Geschichte: Die Römer waren lange hier und nannten den Ort „Ossonoba“. Die Mauren
gaben der Stadt ihren heutigen Namen und mussten sie 1249 kampflos Afonso III. über-
lassen. Es war die letzte Stadt an der Algarve, die von den Mauren kontrolliert wurde.
Eine Geschichte aus der Maurenzeit erzählt, dass die Muselmanen nach der Eroberung
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