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Funktionales Referenzmodell
In einem funktionalen Referenzmodell werden die aktuellen oder geplanten fachlichen Funktio-
nen, die Fähigkeiten (Capabilities) des Unternehmens dokumentiert. In Abbildung 3.11 inden
Sie ein Beispiel eines funktionalen Referenzmodells aus dem Banken-Kontext. Die fachlichen
Funktionen werden hier im Wesentlichen nach Produkten strukturiert eingeordnet. Durch
farbliche Markierungen (Heat Map) entsprechend unternehmensspeziischer Kriterien wird
auf einen Blick ein optischer Eindruck vermittelt (siehe [Mic07]).
Ein funktionales Referenzmodell wird im Rahmen vom Business Capability Management
entwickelt. Ein bewährter Ansatz in diesem Kontext ist die Methode von Microsot MSBA
(Microsot Service Business Architecture), siehe [Mic07]. Hilfestellungen für die Gestaltung
Ihres funktionalen Referenzmodells inden Sie in [HLo12] und [Han10].
Wichtig
Ein funktionales Referenzmodell ist im Vergleich zu Prozesslandkarten „stabiler“,
da die Fähigkeiten des Unternehmens nicht von organisatorischen Änderungen
tangiert werden.
Führungs-
prozesse
Vertrieb & Marketing
Konten-
produkte
Wertpapier
Geld &
Devisen
Partner-
produkte
Unterstützende
Prozesse
...
Privatkunden
Firmenkunden
Übergreifende Geschäftsdaten
Kontenverwaltung
...
...
Kartenverwaltung
ABBILDUnG 3.11  Beispiel eines funktionalen Referenzmodells
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