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Notfälle
Notrufnummern
Die Stadt Buenos Aires hat ein Poli-
zeikommissariat für Touristen einge-
richtet, das auch in diversen Fremd-
sprachen Hilfe leistet, etwa wenn
man eine Anzeige erstatten möchte.
Argentinier selbst gehen ungerne zur
Polizei und würden einem raten, sich
an die zuständige Botschaft zu wen-
den - im Zweifelsfall sollte man auf
diesen Ratschlag hören.
X119 [E4] Comisaría del Turista,
Avenida Corrientes 436 Ecke Recon-
quista, Zentrum, Subte B: Florida,
Tel. 08009995000 (gebührenfrei)
und 43266265.
µ Defensoría del Pueblo, Av. Pedro de
Mendoza 1835, La Boca, Colectivos 29,
33, 53, 64, 152, Tel. 43027816, Mo.-
Fr. 10-17 Uhr. Bei dieser Schutzstelle
im Museo Quinquela Martín Å [G10]
können Menschenrechtsverletzungen,
Korruption und Diskriminierungen aller
Art gemeldet werden.
µ Krankenwagen: Tel. 107
µ Polizeizentrale: Tel. 101
µ Feuerwehr: Tel. 100
µ Unter www.kartensicherheit.de gibt
es weitere Informationen, bei Bedarf
kann man einen SOS-Infopass
ausdrucken.
Öffnungszeiten
Auf Öffnungszeiten sollte man sich in
Buenos Aires nicht unbedingt verlas-
sen. Zum einen sind sie recht variabel,
zum anderen gibt es erstaunlich vie-
le Gründe, warum ein Geschäft doch
geschlossen oder doch geöffnet hat.
Theoretisch kann man in der Woche
zwischen 9 und 20 Uhr überall ein-
kaufen und samstags mindestens von
9 bis 13 Uhr. Supermärkte wie Coto
oder Eki haben längere Öffnungszei-
ten, übrigens auch am Sonntag. Und
die Shoppingmalls haben täglich bis
22 Uhr geöffnet. Sollte einem den-
noch mitten in der Nacht etwas feh-
len, kann man zum Kiosk laufen: Der
nette kiosquero an der Ecke hat alles,
was man braucht, und - das Beste -
er hat meist rund um die Uhr auf.
Banken haben von Montag bis
Freitag von 10 Uhr bis 15 Uhr geöff-
net. Im Vorraum jeder Bank stehen
Geldautomaten, die 24 Stunden zu-
gänglich sind. Aus Sicherheitsgründen
ist es ratsam, nur tagsüber Geld zu
ziehen. Zudem muss man damit rech-
nen, dass die Automaten nicht aus-
reichend mit Geld bestückt sind und
man nur einen Hundert-Peso-Schein
bekommt.
Sperrung von Karten
und Schecks
Bei Verlust der Maestro-(EC-) oder der
Kreditkarte gibt es für Kartensperrun-
gen eine deutsche Zentralnummer
(unbedingt vor der Reise klären, ob
die eigene Bank diesem Notrufsys-
tem angeschlossen ist).
In Österreich und der Schweiz gibt
es keine zentrale Sperrnummer. Rei-
sende sollten sich vor der Reise bei
ihrem Kreditinstitut über den zustän-
digen Sperrnotruf informieren.
Kartennummer und Gültigkeitsda-
tum sollte man separat notieren, da
die Daten bei einer Sperrung abge-
fragt werden können.
µ Deutscher Sperrnotruf:
Tel. 0049 116116 oder
Tel. 0049 3040504050
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