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Post
re: zum Beispiel La Marshall (http://
lamarshall mi longa.com.ar), die frei-
tags ab Mitternacht im El Beso
(s. S. 35) zu Gast ist. Auf der Website
www.thegayguide.com.ar hat Guil-
lermo viele weitere Adressen von
schwulenfreundlichen Bars und Dis-
cos, aber auch Hotels zusammenge-
tragen. Politische Informationen und
Artikel rund um das homosexuelle Le-
ben in Buenos Aires findet man auf
der Seite www.sentidog.com/lat.
:123 [E6] Milonga Tango Queer,
Buenos Aires Club, Perú 571
(Ecke México), www.tangoqueer.com,
Di. 22-2 Uhr. Die Milonga für alle, die
nicht nur, aber auch mit einem gleichge-
schlechtlichen Partner tanzen möchten.
In den 1990er-Jahren wurde die Post
durch Präsident Menem privatisiert,
später unter Kirchner wieder ver-
staatlicht. Wie auch immer: Eine Post-
karte nach Europa braucht rund zwei
Wochen und kostet 20 Pesos. Die
Hauptpost im pompösen Palacio de
Correos (Leandro N. Alem, Ecke Sar-
miento) ist seit 2002 geschlossen,
sämtliche Postfilialen findet man im
Internet unter www.correoargentino.
com.ar. Zentral gelegen sind:
P120 [E5] Correo Argentino (1),
Perón 300 (Ecke 25 de Mayo), Subte
D: Catedral, Subte B: Leandro N. Alem,
Mo.-Fr. 8-20 Uhr, Sa. 9-13 Uhr
P121 [D5] Correo Argentino (2),
Avenida de Mayo 770 (Ecke Piedras),
Subte A: Piedras, Mo.-Fr. 9-19 Uhr
P122 [B5] Correo Argentino (3),
Callao 131 (Ecke Bartolomé Mitre),
Subte A: Congreso, Subte B: Callao,
Mo.-Fr. 9-19, Uhr, Sa. 10-13 Uhr
Sicherheit
Buenos Aires ist nicht unsicherer als
andere Metropolen. Wer sich so um-
sichtig verhält wie in anderen Groß-
städten, wird keine Probleme haben.
Trickdiebstähle, aber auch Überfälle
haben allerdings in den letzten Jah-
ren zugenommen. Grundsätzlich soll-
te man keinen teuren Schmuck oder
andere Wertgegenstände zur Schau
stellen oder sein Portemonnaie in der
Hosentasche tragen. Trickdiebstäh-
le gibt es meist dort, wo Gedränge
herrscht: zu Stoßzeiten in der Subte
und im Colectivo, auf Märkten und in
touristischen Zonen.
Seinen Ausweis sollte man nicht
unnötig spazierenführen und für
alle Fälle immer eine Kopie besit-
zen. Nachts sollte man möglichst ein
Funk-Taxi nehmen, Radio-Taxi ge-
nannt, und tagsüber bestimmte Ge-
genden wie die meisten Ecken in La
Boca oder die Bereiche direkt hinter
den großen Kopfbahnhöfen in Once,
Retiro und Constitución meiden.
Schwule und Lesben
2010 wurde ein Gesetz verabschie-
det, das gleichgeschlechtliche Ehen
ermöglicht. Damit ist Argentinien das
erste Land Lateinamerikas, in dem
die Schwulen- und die Lesben-Ehe
gesetzlich verankert ist. Vor einigen
Jahren wäre das noch völlig undenk-
bar gewesen, doch seit 2004 sind
Homosexuelle immer mehr an die Öf-
fentlichkeit getreten und schnell in
der Gesellschaft akzeptiert worden.
Schließlich sind die Porteños - ma-
chismo hin, machismo her - sehr auf-
geklärte, tolerante Menschen.
Seit 2007 gibt es jährlich das Tan-
go-Queerfestival (www.festivaltango
queer.com.ar) und verschiedene Mi-
longas für gleichgeschlechtliche Paa-
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