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chen- und Monatszeitschriften wie Time
Magazine oder Sports Illustrated werden
in New York produziert.
Auch die Weinindustrie des Staates
New York hat zugelegt: Auf der Beliebt-
heitsskala der Weine aus den USA ste-
hen die hier angebauten Weine nach Ka-
lifornien und Oregon an dritter Stelle.
Im Staat New York sind zwei staatli-
che Universitäten mit jeweils mehreren
„Filialen“ vertreten: CUNY (City University
of New York) und SUNY (State University
of New York). Während erstere insge-
samt 23 Colleges (Fakultäten) in Man-
hattan, Brooklyn, Queens und der Bronx
unterhält, verteilen sich die Niederlas-
sungen der SUNY großteils auf den rest-
lichen Bundesstaat. Ausnahmen sind
das Health Science Center in Brooklyn,
das New York Maritime College und das
Bronx Fashion Institute of New York City,
die in New York City liegen.
Die 1849 gegründete CUNY war die
erste amerikanische Hochschule, die
keine Studiengebühren erhob, und sie
ist die größte in New York. Darüber hi-
naus gibt es insgesamt rund 100 wei-
tere Hochschulen, darunter etliche Pri-
vatuniversitäten, z. B. die Columbia Uni-
versity Q von 1754 als die älteste, die
New York University (gegründet 1831)
als größte Privatuni in den USA, die Ford-
ham University, 1841 von Jesuiten ge-
gründet, oder die auf Wirtschaft spezia-
lisierte Pace University.
nicht nur das beliebteste US-Ziel für in-
ternationale Gäste, sondern ist auch das
beliebteste Städteziel für Besucher aus
den USA, weit vor Las Vegas, Orlando,
San Francisco und Los Angeles.
Für die Deutschen steht New York un-
ter den Reisezielen in den USA seit Lan-
gem konstant an erster Stelle auf der Be-
liebtheitsskala, hinzu kommt, dass gut
drei Viertel aller deutschen Besucher so-
gar wiederholt nach New York kommen.
Angeblich sind rund drei Viertel der Über-
seereisenden „Reisende in Sachen Kul-
tur“. Sie kommen zum Vergnügen nach
New York, wobei Einkaufen und Broad-
way-Besuche auf der Beliebtheitsskala
ganz weit oben stehen.
Trotz Wirtschaftsflaute ist New York
noch immer ein Renner: 2011 wurde die
Rekordmarke von 50 Mio. überschritten
und 2013 wurden schon 54,3 Mio. Besu-
cher gezählt.
2013 waren 11,4 Mio. der Gesamt-
zahl der Touristen internationale Besu-
cher, was einen deutlichen Anstieg be-
deutet. 2012 wurden rund 605.000
Deutsche in New York gezählt. Die Deut-
schen, die als Lieblingsbeschäftigung
„Shopping“ angeben, positionierten
sich damit nach den Kanadiern, Briten,
Brasilianern und Franzosen an 5. Stel-
le. Die internationalen Gäste sind dafür
bekannt, im Durchschnitt während ih-
res New-York-Aufenthalts fünfmal so viel
Geld auszugeben wie Urlauber aus den
USA bei durchschnittlichen 6 Nächten
Aufenthaltsdauer.
Die immer noch preisgünstigen Flü-
ge nach New York, spektakuläre Akti-
onen und die Eröffnung neuer Muse-
en und Attraktionen, vor allem aber die
Orientierung zum Wasser und die Ent-
stehung neuer Parks, Promenaden und
„Welcome to NY!“ -
Bedeutung des Tourismus
Der Tourismus spielt die erste Geige in
New York City. Er sorgt für über 370.000
Jobs und jährliche Einkünfte in Höhe von
rund 39,4 Milliarden Dollar. New York ist
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