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Fußgängerzonen sowie ein wachsen-
des kulturelles Angebot sorgten und
sorgen für anhaltende Attraktivität. Am
Broadway liegen die Besucherzahlen bei
knapp 12 Mio. New York umwirbt Be-
sucher intensiver als früher und lockt
mit Sonderangeboten und Rabattak-
tionen in Restaurants, Hotels und Se-
henswürdigkeiten, mit Gratisevents und
Schnäppchenangeboten.
Fahrradverleih an Selfservice-Stationen
wird angeboten.
Viele staatliche und städtische Bauten
werden heute von Windkraft versorgt,
außerdem sorgen Unterwasserturbinen
im East River für Stromerzeugung. Die
Wasserversorgung wird u. a. aus den
Catskill Mountains gewährleistet. Dort
gibt es an die 20 Reservoirs, die reines
Wasser ohne Zusätze liefern. Im Rahmen
der Water Conservation Challenge haben
sich zudem etliche große New Yorker Ho-
tels verpflichtet, den Wasserverbrauch
um 5 % zu senken.
Die Müllentsorgung ist ein weiteres
großes Problem. In der Vergangenheit
und teils noch heute wird er als
landfill,
d. h. zur Aufschüttung von Land, genutzt.
„Grünes“ New York
„Going Green“ ist angesagt: Städte wie
San Francisco, Portland oder Chicago ha-
ben den Anfang gemacht und New York
zieht nach. Parkanlagen, Promenaden,
Gemeinschaftsgärten, energiesparende,
umweltfreundliche Bauten und Projekte
wie Fußgängerzonen, begrünte Pieran-
lagen, Stadtstrände oder der High Line
Park zeigen New York von einer neuen,
„grünen“ Seite. Natürlich bringen Größe
und Bevölkerungsdichte der Stadt ihre
spezifischen Probleme mit sich. Obwohl
der Nahverkehr in New York besser aus-
gebaut ist als in jeder anderen US-Stadt,
ist die Luftverschmutzung noch immer
sehr hoch, die Treibhausgasemissio-
nen sind jedoch im Vergleich zur Bevöl-
kerungsdichte relativ gering, der Strom-
verbrauch niedriger als in anderen Groß-
städten. Die meisten Busse und auch
schon viele Taxis sind Hybridfahrzeuge,
mit Gas oder elektrisch betrieben und
auch dem Fahrradfahren wurde in letz-
ter Zeit höherer Stellenwert zugemes-
sen. Neue Radwege sind entstanden und
F
Recycling wird großgeschrieben und
der Fantasie in Sachen Müllbehältern
sind keine Grenzen gesetzt
