Travel Reference
In-Depth Information
Am 4. März 1789 versammelt sich nach dem
Unabhängigkeitskrieg der erste Kongress in
New York und ernennt George Washington
im Rathaus, der heutigen Federal Hall, zum
1. US-Präsidenten.
1790 übernimmt Philadelphia von New York
die Rolle als Bundeshauptstadt.
1792 manifestiert sich der Aufstieg der Stadt
zum Wirtschafts- und Handelszentrum in der
Gründung der Börse an der Wall Street.
1797 löst Albany New York als Hauptstadt
des Bundesstaats ab.
1811 nimmt der Stadtrat den Entwurf von
Stadtbaumeister John Randall an - mit weit-
reichenden Folgen: Die Straßen nördlich der
Houston Street wurden nach dem Prinzip
eines Gitternetzes angelegt und durchnum-
meriert. Nur der Broadway, der alte India-
nerpfad, der inzwischen zur wichtigen Post-
kutschenroute ausgebaut worden war, blieb
als Diagonale im Raster der Avenues und
Streets erhalten. 1850 war die Stadt bereits
bis zur 34th Street gewachsen, in den nächs-
ten zehn Jahren bis zur 42nd Street.
1817 wird jegliche Sklaverei in New York verbo-
ten, zehn Jahre später werden alle Sklaven
freigelassen.
1825 wird mit der Eröffnung des Erie-Kanals
zwischen Buffalo und Albany New York direkt
mit den Großen Seen verbunden.
1830 entsteht das erste Nahverkehrssystem,
eine Pferdebahn, 1836 folgte die Long
Island Railroad.
1851 wird die New York Times gegründet.
1857 beginnt die Anlage des Central Park
durch Frederick Law Olmsted und Calvert
Vaux. Er wird 1869 eröffnet.
1865: Die Industrialisierung nach Ende des
Bürgerkriegs lässt New Yorks Einwohner-
zahlen explodieren. Mit über einer halben
Million Menschen und konstantem Immi-
grantenzustrom wird die Stadt zum „Tor zur
Neuen Welt“.
1871 beginnt der Bau der Hochbahn, die
bis 1954 in Betrieb ist - New Yorks erstes
Massentransportmittel.
1880 wird das Metropolitan Museum of Art
eröffnet und 1882 installiert Thomas Alva
Edison die erste elektrische Lichtanlage.
1883 wird die Brooklyn Bridge eingeweiht
und die Metropolitan Opera eröffnet, 1886
folgt mit der Freiheitsstatue ein New Yorker
Wahrzeichen und 1891 eröffnet die Carne-
gie Hall.
1898 entsteht „New York City“ aus dem
Zusammenschluss der vormals unabhän-
gigen Städte bzw. Landkreise Manhattan,
Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island.
New York wird auf einen Schlag mit gut
3,5 Mio. Einwohnern zur größten Stadt der
Welt.
1904: Aufbau eines Subwaysystems, das mit
dem Zusammenschluss der drei ursprüng-
lichen Unternehmen in den 1930er-Jahren
zum größten Subwaynetz weltweit wird
1913 eröffnet mit dem Grand Central Termi-
nal New Yorks größter Bahnhof und leitet das
„Goldene Zeitalter“ der Eisenbahn ein.
29. Oktober 1929: Der „Schwarze Freitag“ an
der New Yorker Börse beendet die „Roaring
Twenties“ und löst eine Weltwirtschafts-
krise aus.
1932 tritt Bürgermeister Fiorello H. La Guardia
(1882-1947) sein Amt an und dank seiner
Maßnahmen beginnt der langsame Wieder-
aufstieg der Stadt.
1929 startet der Bau des Empire State Buil-
ding, 1931 folgt das Rockefeller Center und
1932 wird die berühmte Radio City Music
Hall eröffnet.
Am 28. Juli 1945 kollidiert eine US-Militär-
maschine im dichten Nebel mit dem Empire
State Building.
1949 wird New York zur Heimat der Vereinten
Nationen (UN), die 1952 den Komplex am
East River beziehen.
Search WWH ::




Custom Search