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flugszielen. In der Nähe liegt der Robert
Moses State Park auf Fire Island, ein
großes Naturschutzgebiet, das, streng
genommen, die gesamte Long Island vor-
gelagerte schmale Inselkette umfasst.
Als das Rückzuggebiet der „rich and fa-
mous“ gelten die am Ostzipfel von Long
Island, etwa 100 km östlich von Manhat-
tan gelegenen Hamptons (LIRR-Stop) -
ein Sammelbegriff für mehrere maleri-
sche, etwas verschlafen wirkende Orte
auf der South Fork: Bridgehampton ist
berühmt für seine alljährliche Pferde-
show, East Hampton oder Southampton
sind die bekanntesten. Nachdem 1872
die Insel per Eisenbahn erschlossen wor-
den war, entstanden hier die Sommerfri-
schen der Schönen und Reichen, die von
der Abgeschiedenheit und - wie viele
Maler (z. B. Thomas Moran oder de Koo-
ning) oder Schriftsteller (wie Truman Ca-
pote oder John Steinbeck) - der Land-
schaft am Atlantik angezogen wurden.
Southampton, schon 350 Jahre alt,
ist der elitäre Wohnort der Industriellen
und Reichen. Im dortigen Meadow Club
finden sich mehr Rasen-Tennisplätze
als in Wimbledon. Hauptattraktion ist
das Southampton Historical Museum
(s. S. 62), ein living history museum. Im
Haus eines ehemaligen Walfänger-Ka-
pitäns von 1843 wird die Geschichte
der Region erzählt, auf dem zugehöri-
gen Gelände stehen ältere, vor dem Ab-
bruch gerettete Häuser aus der Region.
Zum Bummeln bietet sich die nette Main
Street an.
Das nahe gelegene East Hampton wird
gern als „schönstes Dorf Amerikas“ be-
zeichnet und auch Amagansett, wo u. a.
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