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Ê Empire
State Building *** [C16]
Das Empire State Building (ESB) wurde
kurz nach seiner Eröffnung scherzhaft
„Empty State Building“ genannt - kein
Wunder, war es doch zwischen 1929
und 1931, mitten in der Weltwirtschafts-
krise, erbaut worden und stand lange
leer. Andere Beinamen wie „Achtes Welt-
wunder“ oder „Cathedral of the Skies“
beziehen sich auf die imposanten Aus-
maße und die Eleganz des berühmten
Wolkenkratzers.
Aufgrund seiner zentralen Lage bie-
tet sich vom ESB ein herrlicher Ausblick
über die Wolkenkratzerstadt. Vom offe-
nen Aussichtsplateau im 86th floor (87.
Stock) reicht der Blick nordwärts bis zur
Bronx, im Süden zum Battery Park und
nach Staten Island, im Westen nach New
Jersey und im Osten nach Queens und
Brooklyn, bei optimalen Bedingungen
über 120 km weit. Anlässlich des 75. Ge-
burtstags des Gebäudes wurde 2005
das zweite Observation Deck im 102nd
floor wiedereröffnet.
Wer zum Aussichtsplateau möchte,
braucht Zeit, denn das seit 1986 als
landmark unter Denkmalschutz gestellte
Wahrzeichen gehört zu den beliebtesten
Punkten der Stadt. 73 Hochgeschwin-
digkeitsaufzüge verbinden die einzelnen
Etagen, das Treppenhaus hingegen bzw.
die gut 1500 Stufen von der Lobby zum
ersten Aussichtsbereich auf 320 m Höhe
nutzen einmal im Jahr, Anfang Februar,
Langstreckenläufer anlässlich des legen-
dären „Empire State Building Run-Up“.
Das Empire State Building entstand
an dem Ort, an dem zunächst die John
Thompson Farm und dann das Waldorf-
Astoria-Hotel standen. Zwischen 1929
N „Kathedrale des Himmels“ wird das
Empire State Building genannt und
wer auf der Aussichtsplattform steht,
weiß auch, warum
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