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Büro- und Lagerhaus der gleichnami-
gen Nähmaschinenfabrik erbaut - der
Namenszug „Singer“ befindet sich noch
über dem Eingang an der Prince Street.
Es handelt sich dabei jedoch nur um das
„kleine“ Singer Building, der 40-stöckige
Hauptbau stand am unteren Broadway
und wurde 1967 abgerissen. Schmiede-
eiserne Balkone und Bögen gliedern die
elfstöckige Fassade aus Terrakotta, Glas
und Stahl.
Am Broadway locken Läden (v.a. Klei-
dung) wie eine Bloomingdale's-Filiale
(Hausnr. 504), das japanische Kaufhaus
Muji (Nr. 455) oder Uniqlo (Nr. 546), ein
japanisches Bekleidungsgeschäft. Das
St. Nicholas Hotel (509 Broadway) zähl-
te im 19. Jh. zu den erlesenen Luxusho-
tels der Stadt. Im Bürgerkrieg diente es
als Hauptquartier der Unionsarmee und
1875 wurde es geschlossen. Neben dem
New Era Building (495 Broadway) mit
Café erhebt sich die Neorenaissancefas-
sade des Haughwout Building, das 1857
wegen des ersten dampfbetriebenen
Fahrstuhls Schlagzeilen machte.
Das Herz von SoHo schlägt zwischen
West Houston Street und Canal Street
um die Hauptachse Greene Street. Hier
befinden sich sehenswerte Bauten aus
der Zeit zwischen 1869 und 1895, soge-
nannte Cast Iron Buildings, deren Haupt-
merkmal ein Skelett aus Eisenträgern ist.
Zwischen dieses Gerüst wurden vorfabri-
zierte dünne Fassadenteile aus Gussei-
sen - verschiedenster Formen und De-
kors - platziert. Rund 50 solcher histo-
rischer Denkmäler sind auf fünf Blocks
noch erhalten. Sie konzentrieren sich in
Snackpause in SoHo
An der Ecke Broadway/Prince St. lockt
der „Gourmettempel“ Dean & DeLuca
(s. S. 31). Hier, wie auch etwas preiswer-
ter in der Gourmet Garage (s. S. 31), kann
man Spezialitäten aus aller Welt kaufen
oder sich einen Imbiss an den heißen
oder kalten Theken gönnen. Bei der Gour-
met Garage kann man auch auf einer
Bank sitzend vor dem Laden essen und
dabei dem Trubel ringsum zusehen.
N Der Cast Iron District wird wegen
der speziellen Bauweise so genannt
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