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Sicherheit
Phuket ist im Allgemeinen eine sehr sichere Insel,
und Diebstähle oder schlimmere Straftaten an
Touristen sind selten, kommen aber - wie überall -
vor. Hier noch ein paar Hinweise im Detail:
Zu den unangenehmsten Zeitgenossen auf Phu-
ket gehören die Tuk-Tuk-Fahrer an den Stränden,
die mit ihren roten Tuk-Tuks oft die Strandstraßen
vollparken. Sie fordern für kurze Strecken von
1-2 km ungeniert 200 Baht oder mehr. Zudem
sind viele von ihnen Raubeine, mit denen man
sich besser nicht anlegt. Das Beste: die Tuks-Tuks
so weit wie möglich meiden, stattdessen ein eige-
nes Fahrzeug mieten (Auto oder Motorrad) oder
Kurzstrecken einfach laufen. Muss man partout
ein Tuk-Tuk nehmen, dann auf jeden Fall kräftig
handeln! Wenn man eine Strecke von z.B. 10 km
für 250 Baht bekommt, ist man nach Phuket-Ver-
hältnissen gar nicht schlecht bedient. Taxis in
Bangkok sind nicht halb so teuer.
Die Tuk-Tuks parken meist an den günstigsten
Stellen in den Strandorten, und wenn man „ihren“
Parkplatz belegt, werden sie bitterböse und es
kann zu Konflikten kommen. Kurzum: Die Tuk-Tuk-
Fahrer sind wohl die Leute in Phuket, die den
schlechtesten Eindruck im Gedächtnis hinterlassen.
Von nächtlichen Spaziergängen an einsamen
Stränden ist abzuraten. Einige Sexualdelikte an
Frauen sind vorgekommen und Raub ist ebenfalls
nicht auszuschließen. Das Tragen von teuren Uh-
ren oder teurem Schmuck kann eine „Einladung“
dazu sein. Man sollte sich generell ähnlich vorsich-
tig verhalten wie in einem Strandort in Europa.
Diebstähle im Hotel kommen vor, sind aber
nicht sehr häufig. Manche Zimmer verfügen über
Safes, aber auch diese sind nicht hundertprozen-
tig sicher; so mancher Gast hat sein verstautes
Literaturtipp:
„Schutz vor
Gewalt und
Kriminalität
unterwegs“
aus der
Praxis-Reihe
des R EISE
K NOW -H OW
Verlags
Polizistenfigur am Wat Phra Nang Sang
 
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