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Gemüse über alles, und man sieht Hausfrauen, die
voller Stolz und Vorfreude mit ihrem Bündel s'tor
den Markt verlassen.
Das verbreitete Saté (oft satay transkribiert) ist
malaiischen Ursprungs und eine Art würziger
Fleischspieß, der über einem schwachen Holzkoh-
lefeuer gegrillt wurde.
Spezialitäten wie Vogelnester- oder Haifisch-
flossensuppe, die nicht gerade billig sind, ent-
stammen der chinesischen Küche. Zur Zuberei-
tung der Vogelnestersuppe werden die gereinig-
ten Nester einer winzigen Seglervogelart, Collaca-
lia esculenta, verwendet, die aus den hohen Kalk-
steinfelsen in der Bucht von Phang-Nga abgebaut
werden. Wie von so vielen erlesenen Speisen, ver-
sprechen sich die Chinesen auch von dieser Sup-
pe gesundheitsfördernde und potenzsteigernde
Eigenschaften.
Der yam ma-muang ist ein typisch südthailändi-
scher, würziger Salat aus grünen Mangos, und
der khao yam pa tai ist ein südthailändischer
„Reissalat“. Dieser wird zum Frühstück serviert
und mit einer Sauce namens budu verfeinert, die
aus dem oben erwähnten s'tor, anderen Gemü-
sen, getrockneten Shrimps und Kokosraspeln zu-
bereitet wird.
Wie isst man?
Nun geht es um das praktische Probieren der
Speisen Südthailands oder Phukets. Wie wird ge-
gessen? Nun, die schwer zu meisternden Essstäb-
chen (ta-kiap) werden gerne bei flüssigen Nudel-
gerichten (kwitiau) eingesetzt, um die Nudeln aus
dem Sud zu fischen. Der Tourist, der so gut eine
Stunde brauchen wird, bis die Schüssel leer ist,
kann aber auch zu dem ihm vertrauteren Essbe-
steck greifen. Auch die Thais essen heutzutage
meist mit Löffel und Gabel, allerdings nie mit
Messern. Dessen Aufgabe übernimmt die Gabel,
die die ohnehin nie sehr harten Bestandteile der
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