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teng,
also nicht verwirren lassen!
Sanjao
ist Thai für
„chinesischer Tempel“, im Phuket-Dialekt sagt
man stattdessen aber auch oft
am
.
Zum Ausgleich für die Namensverwirrung bietet
der Tempel alles, was man an chinesischen Tem-
peln zu schätzen weiß: zahlreiche Figuren von chi-
nesischen Göttern und Dämonen, herrliche Tür-
verzierungen und Kachelmosaike, wie sie aus dem
Bad eines chinesischen Kaisers stammen könnten,
und einen vor Opfergaben berstenden Altar. Wie
bei allen chinesischen Tempeln ist auch hier die
dominierende Farbe Blutrot, und besonders früh-
morgens, wenn die aufgehende Sonne diesen
Tempel von der Vorderseite bestrahlt, bieten sich
faszinierende Anblicke.
Wer etwas Glück hat, kann morgens vielleicht
auch einen kurzen chinesischen Hochzeitsritus
miterleben, bei dem das frisch getraute Ehepaar für
einige Minuten zu den Göttern betet und um eine
glückliche (und fruchtbare) Ehe bittet. Die Bitten
werden wohl in Erfüllung gehen; schließlich ist die-
Jui-Tui-Tempel
