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mitgerechnet einheimische Touristen). Etwa
400.000 Touristen pro Jahr stammen aus deutsch-
sprachigen Ländern.
In vielen Jahren waren die Deutschen die größte
Besuchergruppe auf Phuket, das nach Bangkok
heute das beliebteste Reiseziel in Thailand ist. In
den letzten Jahren wurden die Deutschen jedoch
oft von Briten oder Australiern überflügelt. Den
Australiern dient Phuket als Ersatz für Bali, das
nach einem Terroranschlag 2002, bei dem zahlrei-
che Australier umkamen, für viele Touristen aus
„Down Under“ an Attraktivität eingebüßt hat.
2007 und 2008 besuchten jeweils über 5 Mio.
Touristen Phuket, die höchste Zahl, die jemals
verzeichnet wurde. Für das Jahr 2009 waren die
Prognosen aufgrund der Weltwirtschaftskrise und
den politischen Unruhen in Thailand weniger opti-
mistisch.
Zerstörungen im Paradies
Giftige Chemikalien, von Hotels jahrelang unge-
klärt ins Meer abgelassen, aber haben ihr Werk
getan: Zahlreiche Korallenriffe wurden zerstört,
und Phuket wurde paradoxerweise so eines Teiles
dessen beraubt, was es so anziehend machte -
seiner bis Anfang der 1980er Jahre fast unberühr-
ten Natur.
Doch nicht nur die Hotels sind die Übeltäter.
Durch die bei Tausenden von Bootsfahrten ausge-
worfenen Anker sind viele Korallenriffe zu Ruinen
geworden. Am stärksten betroffen ist Patong
Beach, Phukets beliebtester Strand. Das Nordriff
kann praktisch nicht mehr als „lebend“ bezeichnet
werden.
Weitere Schäden werden durch das illegale
Sammeln von Korallen verursacht. Diese Korallen
landen in den Auslagen der Souvenirgeschäfte
und sind so für jedermann - offen - erhältlich.
Massagen und Zöpfchenflechten wird am Strand angeboten
 
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