Database Reference
In-Depth Information
ge“. Sind keine Arbeitstage markiert, so hat das Feld den Wert
0. Mit dieser Methode können beliebige Kombinationen als
eindeutige Zahlen abgelegt werden. Andernfalls müsste man
für jeden Wochentag ein Tabellenfeld anlegen, was später Ab-
fragen komplizierter macht.
Beispiel:
Um alle Mitarbeiter zu finden, die nur am Montag, Dienstag
und Mittwoch arbeiten, wäre folgende Abfrage notwendig:
SELECT * FROM Mitarbeiter
WHERE Mo=1 AND Di=1 AND Mi=1 AND Do=0 AND Fr=0
AND Sa=0 and So=0;
Mit der Methode aus Bild 7.23 sieht die Abfrage so aus:
SELECT * FROM Mitarbeiter
WHERE Arbeitstage=7;
Die Datenbankbenutzer bekommen später ein Formular, wo
sie bei den einzelnen Arbeitstagen ein Häkchen setzen kön-
nen. Das Formular rechnet dann den Dezimalwert automatisch
aus.
7.3.2
Kunden- und Verkaufsdaten
Bei den Kundendaten geht es darum, welche Kunden welche
Artikel kaufen. Da der Supermarkt üblicherweise jeden Tag
Kunden hat, werden diese stark anwachsen.
Dies wird hauptsächlich die Tabelle „Kundenartikel“ aus Bild
7.14 betreffen, da dort alle Einkäufe abgelegt werden. Diese
Tabelle wird nebst den Fremdschlüsselfeldern aus den Tabel-
len „Artikel“ und „Kunden“ (unterstrichen) folgende Felder be-
kommen: Kaufdatum, Menge und Einheit. In der Kurzschreib-
weise sieht dies dann so aus:
Kundenartikel ( KundNr , ArtNr , Kaufdatum, Menge, Einheit)
Das Kaufdatum ist wichtig, um später Auswerten zu können,
welche Kundenkategorie wann welche Artikel kauft. Damit las-
sen sich dann die Sortimente optimieren. Bei Menge und Ein-
heit könnte es um Stückzahlen (5 Stk.), Gewichte aus dem Of-
fenverkauf (250 g Fleisch), aber auch um Gebindegrößen ge-
hen, z.B. 1 kg Büchse mit einem Abtropfgewicht von 600 g.
Search WWH ::




Custom Search