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Bild 4.9:
Tabelle „Kurs-
leiter“ erstellen
CREATE TABLE Kursleiter (
KLNr NUMBER(3) NOT NULL,
Status CHAR(1) NOT NULL,
PNr NUMBER(6) NULL,
Name CHAR(20) NOT NULL,
Vorname CHAR(20) NOT NULL,
Firma CHAR(20) NULL,
Kurserfahrung NUMBER(2) NULL);
Diese Syntax wird beim Datenbanksystem ORACLE verwendet.
Bei anderen Datenbanken können unter Umständen gewisse
Abweichungen bei den Datentypbezeichnungen auftreten.
Mit dem SQL-Befehl „CREATE TABLE“ wird eine Tabelle er-
stellt. Für jedes Attribut dieser Tabelle muss Attributname und
Datentyp angegeben werden. Zusätzlich ist zu definieren, ob
das Attribut auch Nullwerte annehmen kann (NULL) oder ob
ein Attributwert eingegeben werden muss (NOT NULL).
ORACLE verwendet die Datentypen CHAR, NUMBER, DATE
und LONG. Die Zahlen in Klammern bedeuten die Anzahl Zei-
chen bzw. Ziffern. Beim Typ LONG können bis zu 2 GByte
Daten (z. B. eine Grafik) verwaltet werden. DATE kann das
Datum und die Zeit aufnehmen. Fließkommazahlen können in
der Form NUMBER(8,2) definiert werden. Diese Notation be-
deutet, dass eine Zahl max. 8 Stellen umfassen kann und dass
davon 2 Stellen für die Nachkommastellen reserviert werden.
Die vollständige Datenbasisdefinition ist im Anhang vorhanden.
4.6.2
Tabellen indizieren / Beziehungen implementieren
Das Datenmodell verlangt, dass für jede Tabelle ein ID-
Schlüssel existiert. Dieser kann aus einem oder mehreren At-
tributen gebildet werden. In einem ID-Schlüssel darf ein At-
tributwert bzw. eine Attributwertkombination nur einmal vor-
kommen. Mit Hilfe der Indizierung ist es nun möglich, diese
Forderung programmtechnisch sicherzustellen.
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