Travel Reference
In-Depth Information
Küche aber um so empfehlenswerter und es
lassen sich stets viele Einheimische sehen.
Gekocht wird französisch auf gastronomi-
schem Niveau und mit südlichen Akzenten,
das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Les
Gourmets sind vom großen Parkplatz aus in
Richtung Tourtour zu finden.
Märkte p
Wochenmarkt, Mittwoch- und Samstag-
morgen.
Kunsthandwerk- und Trödelmärkte, an
verschiedenen Terminen im Sommer, mehr-
mals auch abends auf der Place de la Mairie.
Trüffelmarkt, jeden Donnerstagmorgen
von November bis März.
Feste und Veranstaltungen S
Trüffelfest, am vierten Sonntag im Januar.
Olivenfest, am letzten Sonntag im März.
Dorffest, am letzten Sonntag im Juni.
Sommerfest, am Wochenende nach dem
15. August.
Mittelalterliches Fest, alle 2 Jahre im Juni.
Einkaufen U
Olivenöl: Die alte Mühle Moulin Gervasoni
aus dem 18. Jh. ist noch in Betrieb und liegt
an der Straße Montée des Moulins, Tel. 04.
94.70.04.66, täglich geöffnet 9.30-12 und
14.30-19 Uhr, Eintritt frei.
Provenzalische Bodenfliesen: Im Nach-
barort Salernes werden traditionell die so ge-
nannten Tomettes hergestellt, sechseckige
Bodenfliesen aus eisenhaltigem Ton in rot-
braunen Farbtönen. Information: Tel. 04.94.
70.69.02.
Aktivitäten t
Fahrradverleih: Cycles Collines, Route de
Sillans, Tel. 06.82.92.40.10.
Verkehrsverbindungen J
Bus: Regelmäßige, allerdings nicht sehr
häufige Verbindungen zu den wichtigsten
Städten und Dörfern der Umgebung, z.B.
nach Draguignan, Brignoles, Cotignac und
Tourtour.
tes Tier zu kaufen. Ein solcher Trüffel-Hund
kostet zwischen ca. 5000 und 10.000 Euro,
manchmal gar noch mehr. Doch das neue
Herrchen hat leider nie die Garantie, dass
sich der Hund bereitwillig mit ihm auf die
Suche nach den süßen Knollen begeben
wird.
Alles endet also damit, dass man sein
Hündchen selbst dressieren muss. Sonst
wäre es auch zu einfach: Sogar 5000 Euro
hätte man nach einer guten Saison längst
wettgemacht; bei einem mittleren Preis von
ca. 600 Euro pro Kilo - und so viel kann
man in einer Stunde finden - wären das
nur zehn Stunden Arbeit!
Die Dressur eines solchen Hundes aber
ist geheimnisumwittert wie alles, was mit
der Trüffel zu tun hat. Trotzdem ein paar
Tipps: Teckel sollen sich besonders gut eig-
nen, aber schon in diesem Punkt gehen die
Meinungen weit auseinander. Für das Trai-
ning mit dem Vierbeiner braucht man le-
diglich Unmengen frischer, duftender Trüf-
feln - schließlich muss der Hund eine Lei-
denschaft dafür entwickeln. Doch woher
bekommt man diese vielen „schwarzen
Diamanten“? Ganz einfach: Man dressiere
einen Trüffel-Hund ...
Es ist also keineswegs leicht, in den illus-
tren Kreis der „Bruderschaft des Schwarzen
Diamanten“ vorzurücken, der Confrérie des
Chevaliers, Dignitaires et Vénérables du Dia-
mant Noir Culinaire et de la Gastronomie .
Vielleicht aber hat man mehr Glück bei der
Université de la Truffe, dem Zentrum für
Schulung und Forschung in Carpentras im
Vaucluse (Tel. 04.90.63.00.96).
Trüffelmenüs werden in vielen Restau-
rants angeboten, zum Beispiel bei Bruno in
Lorgues. Sie sind selbstredend sehr teuer;
preiswerter und klassisch sind getrüffelte
Omelettes.
 
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