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Haus für gutes Geld an die Immobi-
lienfirma Terre de France zu verkaufen,
die daraus ein Hotel machte. Terre de
France kaufte insgesamt rund 300
Hektar und schuf damit das Dorf Le
Rayol-Canadel, die Domaine selbst
blieb aber im Besitz der Courmes.
Erst 1940 verkaufte die Witwe das
Anwesen an den Flugzeugbauer Po-
tez, der es gründlich aufmöbelte. Auch
der Park erlebte jetzt seine Glanzzeit.
Nach dem Krieg gab es wechselnde
Besitzer, bis die Domaine in den sech-
ziger Jahren völlig verwahrlost war.
Das änderte sich erst, als die staatliche
Küstenschutzbehörde sie 1989 kaufte
und seitdem der Öffentlichkeit zu-
gänglich macht.
pflegten französischen Gartens mit
seinen kunstvoll beschnittenen Pflan-
zen und geometrischen Formen. In Le
Rayol werden bewusst auch Wild-
pflanzen, so genanntes „Unkraut“, er-
halten, denn ein solcher Bewuchs
schützt den Boden vor Erosion. Abge-
schnitten bzw. gemäht werden sie
erst, nachdem sie befruchtet wurden
und ihren Samen abgeworfen haben.
Deshalb sieht man vor allem im Juni
auch verdorrtes Gras in den Gärten.
Nach Auffassung der Gärtner in Le
Rayol ist die Unterscheidung zwischen
„Kraut“ und „Unkraut“ also relativ ...
Die Gärten im
Laufe der Jahreszeiten
Die beste Zeit für einen Besuch der
Domaine de Rayol sind die Monate
April und Mai, denn dann blühen die
meisten Pflanzen. Im Juni, wenn sich
Das Prinzip: Unkraut gibt es nicht!
Die Rayol-Gärten sind das krasse
Gegenteil eines gehegten und ge-
 
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