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vier Meter dicke Mauern und ist mit
Zinnen, Pechnasen und Schießschar-
ten ausgerüstet, ganz so, wie man sich
mittelalterliche Ritterburgen vorstellt.
Im Innern gibt es mehrere restaurierte
Räume: Unter anderem stößt man auf
den höfischen Festsaal, die Wachstu-
be, den Schlafraum der Schützen und
die Kerker. Herrlich ist die Aussicht
von der Burgterrasse über das maleri-
sche Häusergewirr von Roquebrune,
das Cap Martin und das benachbarte
Monaco.
Chateau de Roquebrune-Cap Martin,
täg-
lich 10-12.30 und 14-17 Uhr, im Sommer
nachmittags 15-19.30 Uhr. Eintritt 4
⁄
, Er-
mäßigungen.
Cap Martin
Das Kap gilt als Nobel-Vorort von
Menton. Es ist mit vornehmen
Villen
bebaut, dazwischen verleiht eine üppi-
ge Vegetation, bestehend aus Kiefern,
Zypressen und Mimosen, der Halbin-
sel viel mediterranes Flair. Eines der
Gebäude,
Cabanon
genannt - das
eher einer Hütte als einer Villa ähnelt -
hat der berühmte Architekt
Le Corbu-
sier
gebaut. Es wurde nach der so ge-
nannten Modulor-Methode berech-
net, die Le Corbusier entwickelte und
deren Proportionen auf den menschli-
chen Körpermaßen beruhen. Der
Künstler bewohnte das Haus zeitweilig
selbst und schwärmte darüber: „Ich
besitze ein Schloss an der Côte d'Azur,
3,66 Meter mal 3,66 Meter groß. Es ist
außergewöhnlich komfortabel und be-
Roquebrune, ein typisches village perché
