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haglich zugleich.“ Le Corbusier erlitt
1965 bei einem Bad im Meer einen
Herzinfarkt, verstarb daran und wurde
auf dem Friedhof von Roquebrune be-
graben.
Cabanon de Le Corbusier, Besichtigung
nur mit Führung möglich, Treffpunkt diens-
tags und freitags um 10 Uhr am Office de
Tourisme. Kosten 8 , Ermäßigungen.
sich um das alte Schulhaus. Nachdem es eini-
ge Jahre völlig leer gestanden hatte, wurde es
gründlich renoviert und erstrahlt heute in
leuchtendem Weiß mit grünen Fensterläden.
Auch in den zehn Zimmern dominiert die
Farbe Weiß, die übrige Dekoration ist im me-
diterranen Stil gehalten. Der frühere Schulhof
dient als Terrasse des Restaurants. Das Preis-
niveau der Speisen liegt im mittleren bis ge-
hobenen Bereich.
Feste und Veranstaltungen S
Theater- und Tanzfestival, im Juli und Au-
gust auf dem Burgplatz.
Musikalische Abende, im Juli und August
auf dem Burgplatz.
Die Schneckenlichter-Prozession, eine ähn-
liche Veranstaltung wie in Gorbio, findet an
Karfreitag seit 1315 statt: Bei der Procession
aux Limaces werden mit Öl gefüllte Schne-
ckenhäuschen zum Leuchten gebracht.
Verkehrsverbindungen J
Bus: mehrere Verbindungen täglich nach
Menton, Monaco und Nizza (Busgesellschaft
siehe Nizza).
Bahn: Roquebrune-Cap Martin liegt auf der
Strecke des Regionalexpresszuges Nizza -
Menton - Ventimiglia (weitere Informationen
siehe Nizza).
Küstenwanderweg
Vom Cap Martin nach Monte Carlo
Beach führt ein Küstenwanderweg, für
den man hin und zurück etwa vier
Stunden braucht. Startpunkt ist der
Parkplatz an der Kap-Spitze, der Weg
ist zunächst ausgeschildert als Prome-
nade Le Corbusier - bereits erwähnter
Cabanon liegt also auf dem Weg.
Wem die Strecke zu weit ist, der kann
für die Rückfahrt von Monte Carlo aus
auch den Bus nehmen. Was schließ-
lich die Ostseite des Cap Martin an-
geht, so hat man von hier aus eine
herrliche Aussicht auf die Bucht von
Menton, die dahinter liegenden Berge
und auf die italienische Küste bis Bor-
dighera.
Information i
Office de Tourisme, 218, Avenue Aristide
Briand, 06190 Roquebrune-Cap Martin, Tel.
04.93.35.62.87, Fax 04.93.28.57.00, www.
roquebrune-cap-martin.com.
Menton
„Hier ist die Luft von feinem Mandari-
nen-Geruch gefüllt“, schwärmte Ka-
therine Mansfield (1888-1923), „mit
einem Hauch Muskat“. Die neuseelän-
dische Schriftstellerin verbrachte vom
Frühjahr 1920 an ein ganzes Jahr in
Menton und ließ sich von dieser Stadt
zu einiger ihrer besten Erzählungen in-
spirieren. Die Altstadt, behauptete sie,
sei das schönste, was sie jemals gese-
hen habe.
Unterkunft/
Essen und Trinken NR
Les Deux Frères ⁄⁄⁄ - ⁄⁄⁄⁄ , Place des Deux-
Frères, Roquebrune, Tel. 04.93.28.99.00, Fax
04.93.28.99.10, www.lesdeuxfreres.com. Das
Hotel liegt am Rand des alten Dorfes Roque-
brune, an einem schönen Platz. Kaum zu
glauben, aber bei dem Gebäude handelt es
 
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