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kostbaren Stoffen aus der Beauvais-
Teppich-Manufaktur bezogen sind.
Interessant sind auch die Privatge-
mächer der Baronin: Das Schlafzim-
mer, ausgestattet mit einer veneziani-
schen Decke aus dem 18. Jh., bietet ei-
nen guten Ausblick auf die Reede von
Villefranche. An den Raum grenzen
Ankleideraum und Badezimmer, wo-
ran sich wiederum das Esszimmer an-
schließt. Liebhaber edlen Porzellans
kommen hier auf ihre Kosten, denn es
ist mit Stücken aus Vincennes und
Sèvres ausgestattet.
In der ersten Etage der Villa, die nur
im Rahmen einer Führung besucht
werden kann, sind weitere solcher
Kostbarkeiten ausgestellt. Kurios sind
vor allem ein „Affenorchester“ aus
Meissner Porzellan und der sogenann-
te Affensalon.
Einen Besuch der sieben Gärten -
u.a. französischen, florentinischen,
und japanischen Stils - sollte man
nach dem Rundgang im Museum
nicht auslassen. Zum Abschluss bietet
sich eine Pause im Café an, unterge-
bracht im ehemaligen orientalischen
Salon der Baronin.
Die Rothschild-Villa am Cap Ferrat
 
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