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zu. Breite Fundamente beanspruchen also tiefer liegende Bodenschichten. Wenn diese
nachgiebig sind, kann es zu gro
ß
en Setzungen kommen, obwohl der Baugrund ober-
lächennah wenig setzungsempindlich ist.
Die radialen Spannungen
˃
r
können durch eine entsprechende Transformation in
die bei statischen Nachweisen erforderlichen vertikalen Spannungen
˃
z
umgewandelt
werden. Unter einer Punktlast erzeugen die Vertikalspannungen eine Glockenkur-
Abb. 12.12
Abnahme der Vertikal-
spannungen mit der Tiefe.
Abb. 12.13
Setzungsbeiwerte f für eine Rechtecklast (Kany 1974). Die Werte wurden für den so ge-
nannten kennzeichnenden Punkt des Fundaments ermittelt, in dem die Setzung eines biegeweichen
(schlafen) Fundaments der eines starren (steifen) Fundaments entspricht. Einzel- und Streifenfunda-
mente sind in der Regel als steif anzusehen.
