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Abbildung 4.37 zeigt die Tref erwahrscheinlichkeit von Suchlinien als Funktion des
Verhältnisses der maximalen Suchzielgrö ß e zum Suchlinienabstand.
Neben Suchproi len dienen auch punktuelle Aufschl ü sse wie Sondierungen und
Bohrungen der Ortung von Suchzielen. Der Vergleich verschiedener zufälliger und
systematischer Suchmuster zur Ortung von Suchzielen mit unterschiedlichen Symme-
trien hat ergeben, dass beim Herringbone-Suchmuster (Abb. 4.38, Abb. 4.39) die grö ß te
Tre f erwahrscheinlichkeit gegeben ist (Ferguson 1992). So ergibt sich zum Beispiel
die notwendige Anzahl n der Aufschlusspunkte zur Ortung eines Suchziels bei einer
Tre f erwahrscheinlichkeit von 95% nach
wobei
und
Falls die Geometrie des Suchziels nicht bekannt ist, wird ˈ mit 1.4 abgeschätzt. Ab-
bildung 4.40 zeigt die Anzahl von Suchpunkten als Funktion der Grö ß e des Suchziels
(Kreis, Ellipse) und der Grö ß e des Untersuchungsgebiets bei einer Tref erwahrschein-
lichkeit von 95%.
Abb. 4.40 Anzahl von Suchpunkten als Funktion der Größe des Suchziels (Kreis, Ellipse) und der Größe
des Untersuchungsgebiets bei einer Tref erwahrscheinlichkeit von 95% (nach Ferguson 1992).
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