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nommen, das Gebiet einzudeichen, es
erhielt den Namen Elisabeth-Sophien-
Koog. So kämpften die Nordstrander
über die Jahrhunderte beständig gegen
die
Naturgewalten
an. Mal siegte der
grausame Blanke Hans (1825), mal die
Menschen, die 1866 wieder einen neuen
Koog eindeichen konnten, den Morsum-
Koog.
Dann kam das 20. Jh. und mit ihm der
Plan, einen
Damm zum Festland
zu
bauen. Von der Pohns-Hallig aus, da-
mals einer Art Vorland vom Morsum-
Koog (heute ist die Hallig in die Insel in-
tegriert), wurde der Damm errichtet.
1907 feierte man Einweihung des Dam-
mes. 1924 wurde die Eindeichung der
Pohns-Hallig abgeschlossen, sie war nun
Bestandteil der Insel. Bis 1936 wurde der
Damm immer weiter befestigt und
konnte von da ab ständig per Auto be-
fahren werden. Nordstrand hatte aufge-
hört, eine „richtige“ Insel zu sein.
Um einen Eindruck zu bekommen
von der möglichen Höhe der Wasser-
stände, wurde gegenüber der Kurverwal-
tung und dem Insel-Kaufhaus ein
Pfahl
gesetzt. Die dort angegebenen
Flutmar-
ken
zeigen den Wasserstand, den es oh-
ne schützende Deiche gegeben hätte!
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Sehenswertes
Nordstrand ist eine platte Insel, als
„Fahrradinsel“
bewirbt ein Prospekt
das Eiland. Viele schmale Wege und
asphaltierte Straßen durchziehen sie und
laden zum gemütlichen Radeln ein. Nur
der ewige
Wind
darf nicht unerwähnt
bleiben, der mindestens einmal aus der
falschen Richtung weht, entweder auf
dem Hin- oder dem Rückweg ...
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