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In-Depth Information
Sehenswertes
ärmlich angesehen wurde. Später aber
wurde sie dann doch akzeptiert.
Die Kirche St. Marien wurde zwi-
schen 1829 und 1833 erbaut, nachdem
eine erste Kirche aus dem Jahr 1463 ab-
gerissen werden musste. Der schlanke
Kirchturm ist einem Leuchtturm nach-
empfunden. Die Baupläne der Kirche er-
stellte der damals sehr gefragte Architekt
Christian Frederik Hansen, dessen Eltern
aus Husum stammten und der in Ham-
burg sehr viele noch heute existierende
Bauwerke schuf. Die Kirche steht auf ei-
ner Art Podium und ist umgeben von 40
Linden in Doppelreihen. Der Abstand
zwischen den Bäumen entspricht im In-
neren dem Säulenabstand, ein Versuch,
Natur und Architektur zu verbinden.
Ein Teil der ursprünglichen Kunst-
schätze wurden übernommen, so bei-
Rundgang
Das nette Stadtbild mit dem Hafen,
dem Marktplatz, den engen Gassen und
dem Schlosspark erschließt sich in ei-
nem gemütlichen Spaziergang. Hübsch
verstreut liegen unterwegs mehrere Mu-
seen unterschiedlichster Ausrichtung.
Husums zentraler Punkt ist der
Marktplatz, dort befinden sich die Tou-
risteninformation, der Tinebrunnen und
die Kirche St. Marien.
Die Figur der Tine, eine junge Hallig-
friesin, schaut Richtung Meer als Sinn-
bild von Fischhandel und Viehmarkt.
Die Figur wurde zunächst von den Hu-
sumern abgelehnt. der Grund: Sie trägt
Holzschuhe, was zur damaligen Zeit als
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