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Elbufer und
Innere Neustadt
gebräuchlich - erleben alljährlich Tau-
sende unter dem Sommerhimmel die
Filmnächte am Elbufer, dazu gehören
auch Konzerte international renommier-
ter Musiker.
Das elbnahe Quartier heißt Neustadt,
weil es dort gebrannt hat, 1685, als es
noch Altendresden hieß und erst seit
reichlich hundert Jahren zu Dresden ge-
hörte. Der Wiederaufbau nach Plänen
des frühbarocken Oberlandbaumeisters
Wolf Caspar von Klengel (Dresdens ers-
tes Opernhaus am Taschenberg) sowie
von Matthäus Daniel Pöppelmann
(Zwinger), Johann Christoph Knöffel (Ba-
rockschloss Großsedlitz) und Julius
Heinrich Schwarze (Coselpalais am Neu-
markt) ordnete sich der historischen
Stadtsilhouette unter und schuf eigene
Blickachsen.
Das Neustädter Elbufer zwischen Mari-
enbrücke und Albertbrücke verbindet
die repräsentativen Ansichten der Alt-
stadt mit der Intimität der breiten Ufer-
wiesen. Hier lagert bei Sonnenschein an-
scheinend die halbe Stadt samt ihren
Gästen auf den Wiesen und Bänken, und
Spaziergänger, Radfahrer, Jogger, Skater,
Kinder auf ihrem ersten Roller und Roll-
stuhlfahrer teilen sich die breiten Ufer-
promenaden. Am Königsufer - unter-
halb des neobarocken Sächsischen Fi-
nanzministeriums, aber dieser Begriff ist
auch für das gesamte Neustädter Ufer
236ss dk
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