Geoscience Reference
In-Depth Information
Abb. 3.34  Ultraschall-Echo-
lot im mit einem Pars-
hall-Flume (s. Kap. 5.3.6)
ausgerüsteten Zulaufkanal
der Kläranlage Essen-Kett-
wig (System Nivus Typ
NivuMaster mit Sensor
P-06). (Foto: Archiv
Ruhrverband)
Abb. 3.35  Ultraschall-Echo-
lot am Pegel Siedlinghau-
sen/Neger, einem Zufluss der
oberen Ruhr (System Endress
+ Hauser FDU 80)
jedoch voraus, dass die Echolotgeräte mit neuartiger digitaler Signalempfangs- und
-verarbeitungstechnik arbeiten, die zum einen eine höhere Signalausbeute ermög-
licht und zum anderen die rechnerische Kompensation der wesentlichen Stör-
einflüsse durchführt. Bei höheren Genauigkeitsansprüchen wird auf Abschnitt
„Ultraschallmesssysteme mit höherem Genauigkeitsanspruch“ verwiesen.
Abbildungen 3.34 , 3.35 und 3.36 zeigen Ultraschall-Echolote verschiedener
Hersteller bei Kläranlagen bzw. gewässerkundlichen Pegeln im Einsatz.
Wegen weiterer Informationen zu diesem Messverfahren wird auf Lau ( 1990 ,
1991 ) und Bonfig ( 1990 ) sowie Unterlagen der Herstellerfirma Endress + Hauser,
Krohne, Nivus, Mobrey, Sommer, Quantum, Vega, Rittmeyer u. a. verwiesen (s.
Firmeninformationen am Ende von Kap. 3) .
Ultraschallmesssysteme mit erhöhtem Genauigkeitsanspruch: Da, wie oben beschrie-
ben, die Schallgeschwindigkeit im Luftraum zwischen dem Messgerät und der zu
messenden Wasseroberfläche signifikant von der dort herrschenden Temperatur und
in geringerem Maß von der Feuchte und dem Luftdruck abhängt, müssen diese Ein-
flussgrößen kompensiert werden. Ein besonders effektiver Weg der Kompensation
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