Geoscience Reference
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S4
S2
Pegelhaus
Fußboden
DN 80
S3
Flussbett
DN 80
Tauchpumpe
S1
Schwimmerschacht
Abb.  3.21  Systemskizze einer Spüleinrichtung am Beispiel des Pegels Hagen-Hohenlimburg/
Lenne. (Quelle: Ruhrverband)
1. Berechnung des Schwimmerdurchmessers:
a) Zugkraftänderung nach Gl. (3.2):
F = T f /0,5 d fw = 0,015/0,5 · 0,116 = 0,259 N
b) Schwimmerdurchmesser nach Gl. (3.6):
D = (4 · 0,259/1000 · 9,81 · π · 0,0015) 1/2 = 0,150 m,
d. h. der Schwimmer sollte einen Mindestdurchmesser von 150 mm haben.
2. Durchmesser des Schwimmerschachtes d w ausgehend von einer Schachttiefe > 6 m:
d w = 0,150 + 0,075 + 0,075 = 0,300 m,
d. h. der Schwimmerschacht muss bei Einsatz eines Schwimmers mit einem Durch-
messer von 150 mm einen Durchmesser von mindestens 300 mm haben; beim Einsatz
von mehreren Schwimmern, z. B. aus Gründen der Redundanz, ist ausreichend Raum
vorzusehen.
3. Durchmesser des Verbindungsrohrs d p nach Gl. (3.7):
d p = [(0,01 · 5,0 · 0,30 4 · 0,001²)/(9,81 · 0,0015)] 1/5 = 0,03 m,
d. h. das Verbindungsrohr sollte einen Durchmesser von 3 cm haben, damit die Verzöge-
rung Δ h 2 innerhalb der vorgegebenen Grenze von 0,0015 bleibt.
(Das Berechnungsbeispiel wurde vereinfacht aus Boiten ( 2008 ) entnommen).
 
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