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Lokaler WISKI-Anwender
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Abb.  6.13  Zentrale und dezentrale (lokale) Organisation von Datenfernübertragungssystemen
(Kisters, WISKI as a service, Kisters, Internetadresse s. Literaturverzeichnis)
einem Messnetzzentrum vom Betreiber die Hardware (z. B. FTP-Server, Daten-
bank) und die zugehörige Software (z. B. WISKI) vorgehalten werden muss, sind
bei umfangreichen Messnetzen sinnvoll. Zentrale Lösungen, bei denen die notwen-
dige EDV-Technik in der Zentrale eines Anbieters und das Know-how des Service-
anbieters bei Datenabruf und -kontrolle genutzt werden, sind empfehlenswert, wenn
ein Betreiber nur wenige Stationen bzw. diesen Dienst nur vorübergehend benötigt.
Entsprechender Service wird heute von allen großen Anbietern von Datenfernüber-
tragungssystemen angeboten.
In Abb. 6.13 sind beide Lösungswege am Beispiel der Fa. Kisters dargestellt.
Aus Sicht der kommunikationstechnologischen Entwicklung stellt GSM den Mo-
bilfunkstandard der 2. Generation dar und wird zunehmend von UMTS ( U niversal
M obile T elecommunications S ystem ) dem Mobilfunkstandard der 3. Generation,
der in Deutschland 2003 eingeführt wurde, abgelöst. Durch neue Funkzugriffstech-
nik sind damit deutlich höhere Datenübertragungsraten (bis zu 7,2 Mbit/s) als beim
GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s) möglich. Es ist daher nur eine Frage der Zeit,
wann UMTS flächendeckend verfügbar ist und für die Datenfernübertragung ein-
gesetzt wird (Wuschke 2003 , Sauter 2008 ).
Eine weitere Möglichkeit zur Nutzung des öffentlichen Telefonnetzes zur Daten-
fernübertragung bietet das sog. Virtuelle Private Netzwerk (VPN) (Lienemann
2002 , Lipp 2006 ). Die Technik kommt zunehmend in den gewässerkundlichen
Messdiensten zum Einsatz (u. a. als Nachfolger des auslaufenden D-Kanals) und
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