Geoscience Reference
In-Depth Information
Fließgewaesser Spree (01.06.92-07.06.92)
30.00
28.00
26.00
24.00
22.00
20.00
18.00
16.00
14.00
12.00
10.00
8.00
6.00
4.00
2.00
0.00
-2.00
-4.00
-6.00
-8.00
-10.00
0.0
24.0
48.0
72.0
96.0
120.0
144.0
188.0
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Stunden
Abb. 5.121  Ganglinie des gemessenen Durchflusses der Spree. (Franke et al. 1992 )
punkts der Luftblasen) extrahiert, statistisch aufbereitet und ausgewertet (Erkennen
der Blasenabdrift). Zu Details zur statistischen Auswertung mit Hilfe von Häufig-
keitsanalysen wird auf Franke et al. ( 1992 ) verwiesen.
Nach dem Herausfiltern eines Grundrauschens (Schwellenwert), das durch
Geschwemmsel oder durch Spiegelungen an der Wasseroberfläche hervorgerufen
wird, kann nun anhand des Mittelwerts und der Schiefe der Häufigkeitsverteilung
die Abdrift der Blasen eindeutig bestimmt werden. Die erhaltene Abdrift wird ab-
schließend noch mit einem Kalibrierfaktor, der von der Brennweite des Kamera-
objektivs abhängt, und der konstanten Aufstiegsgeschwindigkeit der Luftblasen
multipliziert, bevor der breitenbezogene Durchfluss mit Datum- und Zeitangabe
abgespeichert werden kann.
5.8.4 
 Durchführung von kontinuierlichen visuellen 
Durchflussmessungen
Abbildung 5.120 zeigt den Aufbau des Durchflussmesssystems VISAB unter einer
Brücke in der Spree vor Einmündung in den Müggelsee.
Search WWH ::




Custom Search