Geoscience Reference
In-Depth Information
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Zeit (d) - (11.11.2000 bis 16.11.2000)
Abb. 5.116
Vergleich zwischen den Messergebnissen der Ultraschallanlage und dem ΔW-Ver-
fahren bei niedriger Wasserführung. (Morgenschweis u. Dose
2001
)
Praxistauglichkeit bescheinigt werden. Sogar bei den sehr kleinen Durchflüssen
von 10 m
3
/s, bei denen das ΔW-Verfahren prinzipbedingt eine größere Messunsi-
cherheit besitzt, sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend.
Analog verhält es sich bei Zeiträumen mit größeren Durchflüssen (Dose
2002
).
Unsicherheit:
Die Unsicherheit des Messverfahrens lässt sich überschlägig unter
Berücksichtigung der maßgeblichen Parameter Δ
W
und
A
=
f
(
h
,
b
) (bei Vernachläs-
sigung der weiteren Anteile und sämtlicher Kovarianzen, welche die Gesamtunsi-
cherheit etwas reduzieren würden) abschätzen nach
2
2
�
Q
2
W
Q
A
u
2
(
Q
)
≈
u
2
(
W
)
+
b
2
u
2
(
h
)
+
h
2
u
2
(
b
)
(5.76)
2
Q v
m
g D I
W
0,18861
λ
3
k
s
u
2
(
k
s
)
.
+
Berechnungsbeispiel:
Für ein Rechteckgerinne mit einer Breite
b
= 30 m und einer Länge
L
= 200 m, einem
k
s
-Wert von 120 mm und einem gemessenen ΔW-Wert von 30 mm soll
die Messunsicherheit nach Gl. (5.76) berechnet werden. Mit
u
(Δ
W
) = 0,0015 m
u
(
k
S
) = 0,012 m
u
(
h
) = 0,01 m und
u
(
b
) = 0,1 m
ergibt dies eine kombinierte Messunsicherheit
u
(
Q
) = 3,3 %, multipliziert mit Faktor 2 die
erweiterte Messunsicherheit U
95
(
Q
) = 6,5 % mit einem Vertrauensbereich von 95 %.
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