Geoscience Reference
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Nr. der Meßlotrechten
2
1
3
i
12
I - Linie
c
f vi
h i
= c i
I
3/2
0,2
h i
h i 3/2
0,4
0,6
0,8
1,0
b
.
P =
h 3/2 db
1,2
o
1,4
h (m)
b
Abb. 5.61  Beispiel für die Ermittlung des Profilwerts P und der C
I -Linie. (Pegelvorschrift
1991 )
einschließlich ihrer Extrapolation in den nicht durch Messungen belegten Bereich
zu entwickeln.
Aus den einzelnen Durchflussme s sergebnissen werden die Werte C
I = Q / P
errechnet und als Wertepaare ( C
I , W ) in ein Koordinatensystem eingetragen.
Durch die Punkte dieser Wertepaare wird eine ausgleichende Kurve gezogen, die
auch zuverlässig extrapoliert werden kann. Aus den Beziehungen P = f ( W ) und
C
I = f ( W ) kann für jeden Wasserstand W der zugehörige Durchfluss Q als Pro-
dukt
(5.42)
Q = P · C
I
bestimmt werden.
Die Werte C
I = Q / P werden bei jeder einzelnen Durchflussauswertung mit-
angegeben (vgl. Tab. 4.8 in Kap. 4.5.13 sowie Tab. 4.16 in Kap. 4.6.2); dadurch
wird die Konstruktion der Hilfskurven erleichtert.
Berechnungsbeispiel Für das in Abb. 5.62 dargestellte Beispiel soll der Durchfluss bei
einem gemessenen Wasserstand von 250 cm ermittelt werden. Die gültige Durchflusskurve
ist nur bis W = 200 cm durch Messwerte belegt (ausgezogene Q-Linie in Abb. 5.62 ).
1. Ermittlung des P-Wertes aus der P-Linie für W = 250 cm:
P = 69 m 5/2
2. Ermittlung des C
-Werts aus der C
I -Hilfskurve:
I
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