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Wurde
W
0
nach einer der beiden Vorgehensweisen festgelegt, dann können die
Parameter
a
und
n
von Gl. (5.28) analytisch bestimmt werden nach:
lna
=
ln
Q
2
·
ln(
W
1
−
W
0
)
−
ln
Q
1
·
ln(
W
2
−
W
0
)
(5.33)
ln(
W
1
−
W
0
)
−
ln(
W
2
−
W
0
)
und
ln
Q
1
−
ln
Q
2
(5.34)
−
W
0
)
.
n
=
ln(
W
1
−
W
0
)
−
ln(
W
2
Die Wertepaare
Q
1
,
W
1
und
Q
2
,
W
2
werden jeweils am unteren und oberen Teil der
Durchflusskurve bzw. ihrer Teilabschnitte entnommen.
Wenn die Anpassung auf der Grundlage der vorgestellten Parabel n-ter Ordnung
keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert, bietet sich die Anwendung eines
Poly-
noms
n-ten Grades
an. Die allgemeine Gleichung lautet:
(5.35)
·
W
2
+···
b
m
·
W
m
.
Q
=
W
0
+
b
1
·
W
+
b
2
Meist reicht ein Polynom 3. oder 4. Grades. Die Anpassung erfolgt rechnerisch über
das Verfahren der kleinsten quadratischen Abweichungen. In ISO 7066/2 (
1997
)
sind die statistischen Verfahren ausführlich dargestellt. Wegen der umfangreichen
notwendigen Berechnungsschritte ist die Durchführung dieser Verfahren nur unter
Einsatz von geeigneter verfügbarer Software praktikabel. Abb.
5.56
zeigt ein Bei-
700
600
500
400
300
200
Pegel Hattingen/Ruhr
Kurve 30
Gültig ab 01.11.2006
100
0
0
200
400
600
800
1000
1200
Abfluss [m
3
/s]
Abb. 5.56
Anpassung der Durchflusskurve des Pegels Hattingen/Ruhr mit Hilfe eines Polynoms
3. Grades (Quelle: Ruhrverband)
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