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Abb. 4.26  Prinzip des Kor-
relationsverfahrens. (Nach
Mesch 1992 )
.
L = v T
v
y(t) = x(t-T)
Messfühler
T
Korrelator
x(t)
a
Φ
Φ xx
Φ xy
b
0
T
τ
v = L
(4.13)
T [m / s],
wie es von Geschwindigkeitsmessungen mit Schwimmern (s. Kap. 4.5.7) bekannt
ist.
Bei Strömungen wird jedoch nicht die Bewegung eines einzelnen Objekts ge-
messen, die Signale bestehen also nicht aus einzelnen, zeitverzögerten Impulsen ge-
nau bekannter Form, sondern die Messfühler erfassen eine stochastische Größe wie
die Strömungsturbulenz und erzeugen Reihen von kontinuierlichen stochastischen
Signalen (s. Abb. 4.27 ). Diese Signale sind ähnlich, im Idealfall identisch, und um
die Laufzeit T gegeneinander verschoben:
(4.14)
y ( t ) = x ( t T )
mit
x ( t ) = Ganglinie des 1. Signals
y ( t ) = Ganglinie des 2. Signals
T
= Laufzeit.
Mit Hilfe eines Korrelators wird die Laufzeit aus derartigen Signalen bestimmt.
T = 32 ms
X
t
Y
Abb. 4.27  Typische Echo-
signale von zwei Messfüh-
lern. (Nach Mesch 1992 )
t
 
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