Geoscience Reference
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Abb. 4.1  Messbehälter für
eine volumetrische Wasser-
messung. (Schweizerischer
Ingenieur- u. Architektenver-
ein 1924 )
0
1
2
3
4
5
Stechpegel
7
8
9
10
10/10
9/10
8/10
7/10
6/10
5/10
4/10
3/10
2/10
1/10
0
10
1000
4.4.1 
 Messgefäße
Als transportable Messgefäße kommen i. d. R. Eimer und Wannen bis max. 120 l
Inhalt zum Einsatz; bei einer Mindestmesszeit von 5 s lassen sich also maximal
24 l/s messen. Bei Gefäßen >15 l sind einnivellierte Führungsschienen unterhalb
des Überfalls zur leichteren Handhabung erforderlich (vgl. Abb. 4.2 ). Aus mess-
technischen Gründen sind tiefe Gefäße mit kleiner Oberfläche zu bevorzugen. We-
gen häufig vorhandener geringer Überfallhöhe ist der Einsatz flacher, großflächiger
Behälter dennoch oft zwingend; zur verbesserten Ablesung von Füllmarkierungen
bzw. des Überfalls von Wannen ist die Installation von strömungsberuhigenden Ein-
bauten empfehlenswert.
In Abb. 4.1 ist als Beispiel ein in der Schweiz entwickelter Messbehälter in Zy-
linderform (Ø 0,5-1,5 m/Höhe 0,7-2,0 m) aus Zinkblech, mit dem Wassermengen
 
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