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da sie ofenbar zum Symbol für den menshengemahten Klimawandel, für die Kli-
makatastrophe shlehthin aufgebaut wurde. Wenn es gelänge, den Hokeyshläger
als „falsh“ zu entarnen, würde die ganze Hypothese zusammenbrehen, so die
Vorstellung in skeptishen Kreisen. Eine in Anbetraht der öfentlihen Instrument-
alisierung der Kurve konsequente Haltung, die jedoh die vielfältigen Indizien, die
unabhängig von ihr auf die Gültigkeit der Hypothese der erheblihen Wirkung von
Treibhausgasen verwiesen, vollkommen unberüksihtigt ließ. Doh das IPCC hate
nun einmal die Logik des einen, alles überstrahlenden Symbols vorgegeben, um,
wie wir vermuten, kurzfristige politishe Erfolge zu erzielen. Keine kluge
Entsheidung, wie wir noh sehen werden.
Die Hockeyschlägerdebatte: Verlauf und Konfliktlinien
In der Folge entwikelten sih an mehreren Fronten hetige Auseinandersetzungen
um den Hokeyshläger, die zum Teil erbitert und mit allen Miteln geführt wurden
und an Kampfeinsatz einem kanadishen Eishokeymath in nihts nahstanden.
Für die beteiligten Wissenshatler stand niht mehr und niht weniger als ihre
Reputation auf dem Spiel, auh wenn kaum mehr jemand dem Verlauf der Debate
folgen konnte.
So stellten an der wissenshatlihen Front einige Kollegen fest, dass ihre Ergebn-
isse niht zu dem passten, was von der Autorität des IPCC als Wahrheit über den
Ablauf der Temperaturentwiklung dargestellt wurde. Insbesondere diejenigen Wis-
senshatler sind zu nennen, die aus der Temperaturverteilung in Bohrlöhern auf
vergangene Temperaturzustände shlossen. Im Gegensatz zu den Proxy-basierten
Shätzungen, die eine empirish begründete Transformation der Proxy-Daten in
Temperaturen benötigen und somit eine Reihe niht immer explizit gemahter An-
nahmen vornehmen müssen, werden in Bohrlöhern wirklih Temperaturen
gemessen. Diese sind je nah Tiefe über die Zeit „vershmiert“ - d. h., je tiefer man
kommt, desto mehr wird ein zeitlih gewihtetes Mitel über längere Zeiträume
dargestellt. Das Problem war, dass die Bohrlohtemperaturen etwa in der „kleinen
Eiszeit“ um 1700 herum deutlih tiefer lagen als jene, die die Hokeyshlägerkurve
vorgab. Der Anstieg im 20. Jahrhundert stimmte gut mit den hermometerdaten
überein, aber das historishe Niveau war niedriger.
Mit anderen Worten: Die Kelle des Hokeyshlägers passte, aber niht der Grif.
Das förderte den Verdaht, dass das Fehlen einer mitelalterlihen Warmphase in
 
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