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Abb. 6.4 Verteilung der verti-
kalen Wärmestromdichte q z auf
der Basis von 38 347 Messungen
sowie, in datenfreien Regionen,
entsprechend einer vermuteten
Beziehung zwischen Wärme-
stromdichte und geologischem
Alter (© Davies & Davies 2010 ) .
a global; b in Europa und Nord-
afrika; c in Ostasien
ozeanische q z ; Ozeane D 105;4 mWm 2 (Davies & Davies
2010 ) . Integriert man diese Werte über die jeweiligen Flä-
chenanteile, so ergibt sich die globale Wärmeverlustrate der
Erde aus ihren Komponenten, den kontinentalen und ozea-
nischen Wärmeflüssen: G lobal D Q Ozeane C Q Kontinente D
32;0 TW C 14;7 TW D 46;7.2;0/ TW. Vom ozeanischen
Wärmefluss stehen nach Stein ( 1995 )
11(4) TW in Verbindung mit hydrothermalen Strömungen.
Die Tab. 6.9 zeigt, dass sich die Energieabgabe der Erde zu
über 99% aus dem globalem Wärmestrom zusammensetzt
und weniger als 1% auf den Vulkanismus entfallen. Bei
dieser Bilanzierung wird der Beitrag durch die langwellige
Abstrahlung von Wärme vernachlässigt, da er nahezu durch
die entsprechende solare Einstrahlung ausgeglichen wird.
34 ˙ 12 %bzw.
 
 
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