Geoscience Reference
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Frage 5.6
Frage 5.9
Magnetischer Druck:
Gesteinsmagnetismus:
(a) Welche Suszeptibilität S hat ein Quarzsandstein
der 1 Prozent Magnetit ( M
Berechnen Sie den magnetischen Druck des Erdmagnet-
felds an der Erdoberfläche und an der Magnetopause, wo
der magnetische Druck des Erdmagnetfelds dem Stau-
druck des Sonnenwindes gleicht. Nehmen Sie ein Mo-
ment des Erdmagnetfelds von M D 7;75 10 22 Am 2
an und dass die Magnetopause von der Erde aus in Rich-
tung Sonne in einer Entfernung von 10 Erdradien r E
liegt.
6 m 3 m 3 /
D
ent-
hält und sonst ausschließlich aus Quarz ( Q
D
1;5 10 5 m 3 m 3 / besteht?
(b) Welche Suszeptibilität misst man an einer zylinder-
förmigen Probe dieses Sandsteins (mit einem Verhält-
nis von Länge zu Durchmesser von 2:1) in Achsen-
richtung?
(c) Warum misst man an der Probe nicht die intrinsische
Suszeptibilität des Sandsteins?
Frage 5.7
Magnetische Streifenmuster:
Ausgewählte Lehrbücher und
Nachschlagewerke zur Vertiefung
Warum findet man auf der ozeanischen Kruste Streifen-
muster unterschiedlicher magnetischer Polarität?
Blakely RJ (1996) Potential theory in gravity and magnetic applicati-
ons. Cambridge University Press, Cambridge
Glaßmeier K-H, Soffel H, Negendank JFW (Hrsg.) (2009) Geomagne-
tic Field Variations. Springer, Berlin, Heidelberg
Gubbins D, Herrero-Bervera E (Hrsg.) Encyclopedia of Geomagnetism
and Paleomagnetism. Springer, Dordrecht
Gupta H (Hrsg.) Encyclopedia of Solid Earth Geophysics, 2. Aufl.
Springer, Berlin, Heidelberg
Officer CB (1974) Introduction to Theoretical Geophysics. Springer,
New York, Kapitel 1, 9
Stacey FD, Davis PM (2008) Physics of the Earth, 4. Aufl. Cambridge
University Press, Cambridge, Kapitel 24-25
Wahr J (1996) Geodesy and Gravity - class notes. Samizdat Press, Dept.
of Physics, Colorado School of Mines, Boulder CO. http://samizdat.
mines.edu/geodesy . Aufruf: 23.02.2012
Frage 5.8
Paläomagnetik:
Magnetische Messungen an einem nahe Niederzissen in
der Osteifel (50,47°N, 7,24°E) beprobten Basalt ergaben
einen Inklinationswinkel I der remanenten Magnetisie-
rung von 60°. Auf welcher geografischen Breite ¥ befand
sich der Basalt bei seiner Erstarrung? Nutzen Sie aus,
dass hier die geografischen und geomagnetische Breiten
¥
und
nahezu identisch sind.
 
 
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