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(a) Bestimmen Sie das Verhältnis des Magnetfelds am
Pol und am Äquator.
(b) Wie groß ist die magnetische Feldstärke in Berlin
(geografische Breite: 52° N)?
Frage 5.2
Gradient des Erdmagnetfelds:
Die Vertikalkomponente B z und die Horizontalkompo-
nente B h des Erdmagnetfelds lauten B z
0 M
D
r 3 sin und
0 M
B h D
r 3 cos .Hierbeisind die magnetische Breite, r
der Radius, 0 die magnetische Permeabilität im Vakuum
und M das magnetisches Moment der Erde (die Magneti-
sierung pro Volumen).
(a) Leiten Sie den vertikalen Gradienten von B z und den
horizontalen Gradienten von B h her.
(b) Berechnen Sie beide Gradienten (in nT km 1 / an der
Erdoberfläche (bei r E D 6378 km) für den Fall, dass
die Vertikalkomponente B z D 52 950 nT beträgt.
Frage 5.3
Der Geodynamo:
(a) Was versteht man unter dem Begriff Geodynamo?
(b) Welche Ursachen hat der Geodynamo?
(c) Welche physikalischen Felder müssen für die Be-
schreibung des Geodynamos berücksichtigt werden?
Welche sind in der Simulation der Prozesse miteinan-
der gekoppelt?
Frage 5.4
Voraussetzungen für einen Geodynamo:
(a) Was muss erfüllt sein, damit ein selbsterregter Dyna-
mo (z. B. der Geodynamo) funktioniert?
(b) Kann auch eine Meeresströmung wie z. B. der Hum-
boldtstrom an der Westküste Südamerikas als selbst-
erregter Dynamo ein Magnetfeld erzeugen und auf-
rechterhalten? Nehmen Sie für den Humboldtstrom
eine Längenskala
Abb.5.30 Die Rotation einer Kontinentalplatte C um einen Eulerpol E
verschiebt den paläomagnetischen Pol P: a stark, wenn der Pol P weiter
vom Eulerpol E entfernt ist als der Kontinent; b wenig, wenn der Pol P
näher beim Eulerpol E liegt als der Kontinent (© Lowrie 2007 )
km sowie eine mittlere
Strömungsgeschwindigkeit von u D 2 ms 1 an so-
wie für die spezifische elektrische Leitfähigkeit von
Meerwasser ¢ D 5 Sm 1 .
`
D
3000
5.7 Aufgaben und Fragen
Frage 5.1
Frage 5.5
Stärke des Erdmagnetfelds:
Strömungsgeschwindigkeit im lüssigen Erdkern:
Benutzen Sie die magnetische Reynolds-Zahl Re m D
1400 sowie die Dicke (Tab. 7.7 ) und elektrische Leitfä-
higkeit ¢ D 500 kSm 1 des flüssigen äußeren Erdkerns,
um die Geschwindigkeit seiner Konvektionsströme zu
schätzen.
Nähert man das Erdmagnetfeld durch einen Dipol im
Erdkern an, kan n seine Feld stärke nach ( 5.25 ) durch
B . r ;™/ D
p
0 M
r 3
1 C 3 cos 2 beschrieben werden (Ab-
stand vom Erdmittelpunkt r
km; magnetisches
Moment der Erde M D 7;75 10 22 Am 2 ; magnetische
Permeabilität im Vakuum
D
6371
0 (Tab. 7.6 ) ; Polhöhe
).
 
 
 
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